Neuauflage der „Bueraner Patientengespräche“ war ein voller Erfolg
Zwei Chefärzte aus dem Sankt Marien-Hospital Buer beantworten zahlreiche Fragen
Volkskrankheit Sodbrennen: Was passiert eigentlich, wenn es zu einem Rückfluss der Magensäure (oder in seltenen Fällen auch der Gallensäure) in die Speiseröhre kommt? Nicht wenige Besucherinnen und Besucher der nach der Corona-Zwangspause wiederbelebten „Bueraner Patientengespräche“ interessierten sich für diese Frage und wie damit medizinisch umzugehen sei.
Das Michaelshaus war gut gefüllt mit interessierten Personen. Kein Wunder, denn von der Volkskrankheit Sodbrennen oder auch Reflux sind rund 16 Millionen Menschen in Deutschland betroffen (rein statistisch also auch fast jeder Fünfte in Buer!). In ihrem Impulsvortrag erläuterte Oberärztin Antje Ackermann Symptome, Diagnostik und Maßnahmen zur konservativen Therapie, und der Leitende Oberarzt Dr. Markus Wittschier beleuchtete das „Wann“ und „Wie“ bezüglich operativer Eingriffe, bevor Chefarzt Dr. med. Ioannis Dimitriou (Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie) und Chefarzt Dr. med. Evangelos Efthimiadis (Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie/Hepatologie) Fragen der Teilnehmer*innen beantworteten.
Fazit: Eine Behandlung der Volkskrankheit ist mit Medikamenten möglich, aber nicht alle Patient*innen werden dadurch beschwerdefrei oder möchten ein Leben lang Medikamente einnehmen, insbesondere im Hinblick auf Nebenwirkungen einer Langzeittherapie. Darum: Bei entsprechenden Beschwerden kontaktieren Sie ihren Hausarzt und lassen Sie eine Therapie und Behandlungsmethode mit den Spezialisten des Sankt Marien-Hospitals Buer abklären!
Autor:Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen |
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