Max raucht Deine Hilfe
Max aus Gladbeck hat Leukämie und braucht dringend unsere Hilfe!
Das Rote Kreuz ruft in Gelsenkirchen am Donnerstag, 06. April, von 16:00 bis 20:00 Uhr zur Blutspende in der Gesamtschule Berger Feld, Adenauerallee 110, auf.
Dieses Mal kann man doppelt helfen. Unter dem Motto „MAX braucht Deine Hilfe – Wir suchen Dich“ besteht zusätzlich zur Blutspende die Möglichkeit, sich typisieren zu lassen, denn der an Leukämie erkrankte sechsjährige Max (Foto) aus Gladbeck braucht dringend eine Stammzellspende.
Manchmal reicht eine Blutspende nicht aus. Um das Leben einiger Leukämie-Patienten zu retten, sind oft aufwändigere Stammzell- oder Knochenmarkspenden notwendig. Jede Typisierung von Gewebemerkmalen erhöht die Chance, für Leukämie-Patienten einen Knochenmark- oder Stammzell-Spender und damit die letzte Hoffnung auf ein Überleben zu finden.
Der Ablauf unkompliziert.
Wer sich vorstellen kann, im Notfall Stammzellen zu spenden, lässt sich einfach bei der Blutspende ein zusätzliches Probenröhrchen Blut für die Typisierung entnehmen. Er wird in der Stammzell-Spende-Datei der WSZE (Westdeutsche Spender-Zentrale) registriert.
Wer sich bereits hat typisieren lassen, braucht das kein zweites Mal zu tun. Achtung: Typisierungen sind nur für Blutspender bis zum 40. Lebensjahr möglich.
Blutspende über Terminreservierung: www.blutspende.jetzt
Der DRK-Blutspendedienst bittet alle, die Blut spenden möchten, sich vorab unter www.blutspende.jetzt eine Blutspendezeit zu reservieren. So kann jeder ohne Wartezeit und unter den höchstmöglichen Sicherheits- und Hygienestandards Blut spenden. Eine Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske besteht nicht mehr.
Darum sind Blutspenden so wichtig
Die Versorgung der Patientinnen und Patienten mit Blutpräparaten ist eine Gemeinschaftsleistung vieler Menschen, die Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen. Ohne Blutspender läuft nichts in der medizinischen Grundversorgung - Blut wird jeden Tag aufs Neue benötigt.
Allein der DRK-Blutspendedienst West ist täglich auf etwa 3.500 Blutspendende angewiesen, um hunderte Krankenhäuser mit Blutpräparaten versorgen zu können. Blutspender beweisen mit ihrem selbstlosen Handeln, dass sie wichtige Vorbilder für die Gesellschaft sind. Bedingt durch die kurze Haltbarkeit von Blut können keine langfristigen Reserven aufgebaut werden.
So sind die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) 42 Tage, die Blutplättchen sogar nur bis zu 4 Tage haltbar.
Immer wieder melden sich Betroffene zu Wort, die nur mit Hilfe von Bluttransfusionen überlebt haben. „Wir leben nur dank Ihrer Blutspende!“ sagen Menschen, die zum Beispiel nach einem Arbeitsunfall, kurz nach einer Entbindung oder bei einer Organtransplantation Blut brauchten. Mehr dazu unter youtube/DRK-Blutspendedienst West.
Autor:Heinz Jochem aus Gelsenkirchen |
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