CDU - Horst gegen Denkmal für russischen Massenmörder
Lenin-Statue der MLPD in Horst: Verärgerung in Kreisen der CDU

Horster Sparkasse von 1930 | Foto: Archiv Bild: Heinz Kolb
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Horster Christdemokraten sind gegen geplantes Denkmal für russischen Massenmörder an der Schmalhorststraße
Die CDU in Horst bezieht eindeutig Stellung zur geplanten Aufstellung einer Figur des nachgewiesenen Putschisten. „Nach dem Sturz des Zarenregimes plante die provisorische Regierung von der agrarsozialistischen Partei, die Demokratie einzuführen“, so Werner Jansen, Vorsitzender der CDU Horst.

„Wahlen für eine verfassungsgebende Versammlung waren geplant. Lenins Oktoberrevolution war eine Revolution gegen die demokratische Entwicklung in Russland.“ Es sei für ihn als gebürtigen Horster unfassbar, dass nun ein Denkmal für diesen Massenmörder, der alle die ihm im Weg standen; Anhänger des Zaren, Demokraten, Sozialdemokraten und Anarchisten; verfolgte und ermordete, hier in unserem Stadtteil aufgestellt werden soll. Ein touristischen Vorteil könne Jansen keinesfalls erkennen.

„Die MLPD verkennt die Geschichte“, so der Horster CDU-Vorsitzende weiter. „Bei einer repräsentativen Befragung 2017 in Russland hielten nur 32% Lenin für eine rausragende Persönlichkeit und selbst der russische Präsident Vladimir Putin hat Lenin Vermächtnis als durchweg negativ dargestellt.“ Lenin hat eine Atombombe unter das Gebäude gelegt, das Russland heißt, und die ist dann explodiert, hat Putin im Januar 2016 in Moskau vor russischen Wissenschaftlern geäußert.
Für Werner Jansen beweist die nun geplante Aufstellung des Denkmals einmal mehr die rückwärtsgewandte und geschichtsverkennende Einstellung der MLPD. Ein Signal gegen einen Rechtsruck in der Gesellschaft sei das Vorgehen der MLPD nicht, eher ein Affront gegen alle Demokraten.

Jansen der erst aus der Zeitung von der geplanten Figur erfahren hat, wird nun alle Hebel im Stadtbezirk West und dem Rat der Stadt Gelsenkirchen in Bewegung setzen, um diesen Schandfleck für Horst zu verhindern
Quelle: Verlag Familienpost Lesen sie hier weiter

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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