Kinder dieser Erde - Abschlussfest zum Tag der Flüchtlinge

Der virtuose Gitarrist Daniel de Alcalá ist einer der vielen Gäste, die für ein buntes Programm sorgen. Foto: Privat
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Am Samstag, 18. Juni, lädt das Lalok Libre ab 18 Uhr zum großen Abschlussfest zum Tag der Flüchtlinge ein. Alle Menschen, die sich für eine offene Gesellschaft einsetzen, sind herzlich eingeladen, im Wissenschaftspark, Munscheidstraße 14, bei einem internationalen, bunten und abwechslungsreichen Rahmenprogramm zu feiern und zusammenzukommen.

Spanisches Flair ohne GEspana

Denn auch wenn das traditionelle GEspana-Festival in diesem Jahr pausiert, müssen die Gelsenkirchener nicht gänzlich darben. Mit Flamencotänzen der Kleinsten des Lalok über semiprofessionellen Flamenco der Jugendabteilung „Sin Nombre“ und „Azabache“ und HipHop-Performances, aber auch mit Profis wie Pepi Alvarez und Victor Castro bringt das Lalok Libre ein Kulturprogramm der mitreißenden Art auf die Bühne.
Auch musikalisch hat das Fest einiges zu bieten. Mit dem Duo „Flamenco Syria“ zeigen mit Abdo Khalil und Ahmad Rafaeloo, syrische Flüchtlinge aus Berlin, wie syrische Einflüsse den Flamenco bereichern. Ihre Botschaft ist eine Musik des Friedens, der Gewaltlosigkeit und Brüderlichkeit.

Flamenco-Klänge

Ab 21 Uhr geht´s dann rund mit der durch ihre legendären Auftritte bekannten Combo „Rumba Gitana“. Der virtuose Gitarrist Daniel de Alcalá sorgt gemeinsam mit seinen Musikern für feinsten Latin, Flamenco und Gipsy Rumba. Dieses Zusammenspiel von Künstlern aus Spanien, Cuba und Brasilien, die ihre Leidenschaft zur spanischen Musik zur Profession gemacht haben, zeigt die Bandbreite ihrer individuellen kulturellen Einflüsse. Entstanden ist so eine Fusion moderner Flamencogitarren, Latin- Rhythmen und Elementen des Jazz.
Der Eintritt ist frei, und das reichhaltige Menü bietet an diesem Abend Speisen der spanischen bis zur syrischen Küche.

Abschluss von "Kinder dieser Welt"

Der Abend findet als Abschlussveranstaltung des Projekts „Kinder dieser Welt“, gefördert von der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren e.V. mit ihrem Konzept „Jugend ins Zentrum!“ im Rahmen des Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung statt.
Als Unterstützer für den Abend konnten das Referat Kultur der Stadt Gelsenkirchen, die Stadterneuerung Schalke, das Kommunale Integrationszentrum Gelsenkirchen, die AWO Gelsenkirchen/Bottrop, der Wissenschaftspark und die Integrationsagentur Gelsenkirchen gewonnen werden.

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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