Gelsenkirchener NAVAHOO GmbH zieht zum Schalker Verein um
Junges Unternehmen wächst rasant und schafft weitere Arbeitsplätze
Das Gelsenkirchener Modelabel NAVAHOO GmbH wächst weiter und wird seinen Standort im Laufe des nächsten Jahres verlagern. Von der Dickampstraße in der Gelsenkirchener Altstadt zieht das noch junge Unternehmen in die Europastraße auf das ehemalige Areal des Schalker Vereins. Das 2016 gegründete Unternehmen zählt aktuell 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sieben weitere sollen am neuen Standort hinzukommen.
Die Entwicklung des erst im Jahr 2016 gegründeten Startups freut sowohl Stadtrat Dr. Christopher Schmitt als auch Rainer Schiffkowski, Referatsleiter der städtischen Wirtschaftsförderung. „Es ist sehr erfreulich, dass einem aufstrebenden und international erfolgreichen Startup wie NAVAHOO die Expansion an seinem angestammten Standort Gelsenkirchen ermöglicht wird. So bekommt auch das Thema Bekleidung, das früher einmal eine der Säulen der Gelsenkirchener Wirtschaft war, neue Bedeutung für die Stadt“, so Stadtrat Dr. Christopher Schmitt.
Am alten Standort ist die NAVAHOO GmbH an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen. In der Europastraße errichtet das Modelabel ein rund 2.200 Quadratmeter großes dreigeschossiges Bürogebäude inklusive Showroom und ein Lager mit rund 6.300 Quadratmetern. Bereits im Juli des nächsten Jahres soll der neue Standort bezogen werden.
Das Unternehmen designt, produziert und vertreibt, Outdoor-Jacken der Eigenmarken „NAVAHOO“, „MARIKOO“ und „STONE HARBOUR“ und kann am neuen Standort sein Produktportfolio deutlich erweitern.
„Kaum etwas macht mich glücklicher, als meine Jacken auf der Straße zu sehen“, sagt Selim Sayan, Gründer und Geschäftsführer der NAVAHOO GmbH. „Mein Ziel ist es, dass in jedem Haushalt in Deutschland mindestens eine Jacke von mir hängt.“
Das Modelabel vertreibt seine Produkte online über Peek & Cloppenburg, Otto, Amazon, eBay sowie AboutYou und Zalando. Im stationären Handel ist die Kleidung zum Beispiel bei Kult und Olymp & Hades erhältlich. Deutschlandweit zählen sie dabei schon lange zu den Bestsellern. Das Unternehmen ist seit 2017 Teil des internationalen „Fur Free Retailer Program“, und die Produkte sind zu 100 Prozent vegan.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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