Seniorenwohnungen im Kirchengebäude
In Horst – Süd sollen 39 Seniorenwohnungen entstehen.
Der Bedarf von Seniorenwohnungen in Horst ist sehr groß, so darf man sich über jede Seniorenwohnung welche in Horst entsteht freuen.
Nach der Schließung der St. Laurentius Kirche an der Straße zum Bauverein in Horst- Süd im Februar 2019 entstehen bis 2022 Seniorenwohnungen in dem Kirchengebäude.
Das Kirchengebäude wurde nach Beschluss des Kirchenvorstandes und kirchenaufsichtlicher Genehmigung des Bistums Essen von der neu gegründeten Laurentius Immobilienverwaltung GmbH & Co KG erworben und soll trotz der Umnutzung weitgehend erhalten bleiben.
Der zuständige Projektplaner Klaus Schmaeske der im Auftrag des Architektenbüros Phönix Cencepts GmbH Dortmund, der das Kirchengebäude bis 2022 das Kirchengebäude zu 39 Seniorenwohnungen Umbauen möchte, erklärte das man mit dem Umbau im ersten Halbjahr 2021 beginnen möchte.
„Das Projekt an der Straße zum Bauverein ist nicht das erste Projekt dieser Art und wir konnten bereits sehen, wie dringend solche Wohnungen in Städten gebraucht werden und das unser Konzept funktioniert. Denn noch soll von dem ursprünglichen Kirchengebäude so viel wie möglich erhalten bleiben – auf jeden Fall der Altarraum inklusiv Altarbild und der Bereich rund um das Taufbecken.“
Pfarrer Wolfgang Pingel ist zufrieden mit dem Verlauf der Entwicklung: „Wichtig war uns auch mir persönlich immer, dass an allen Standorten sogenannte „Gasthäuser“ als „Erlebensorte des Glaubens“ zur gemeinsamen Nutzung durch die Pfarrei und zum Austausch der Gemeindemitglieder bestehen bleiben, das haben wir mit dieser Lösung geschaffen“.
Dennoch sollen die neuen Seniorenwohnungen keinerlei Konkurrenz zum wenigen Meter entfernten Haus Marienfried darstellen, ganz im Gegenteil weiß Projektleiter Pfarrentwicklungsprozess St. Hippolytus Berthold Hiegemann: „Das Haus Marienfried hat von seiner Grundkonzeption her eine komplett andere Ausrichtung. Der Bedarf an Seniorengerechtem Wohnraum gerade in Horst ist sehr groß. Dabei eine neue Perspektive zu haben, kann allen beteiligten nur helfen. Gegebenenfalls könnte zukünftig auch Synergieeffekte zum Haus Marienfried genutzt werden.“
Das katechetische Zentrum bleibt der Pfarrei wie bisher als Pfarrstandort erhalten. Der Kindergarten St. Laurentius und das Seniorenzentrum Haus Marienfried bleiben von den Veränderungen unberührt.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.