Auch in diesen Zeiten – immer was los im Haus Marienfried
In dieser Woche war wieder viel los im Haus Marienfried.
Nach der mitreissenden Rock ‘n Roll und Evergreen – Show mit Simon Krebs auf den Wohnbereichen (nach Test und mit Maske) unternahmen die Bewohner und Mitarbeiter einen Ausflug zum Circus Probst. Schon die Hinfahrt erinnerte den Busfahrer eher an eine Klassenfahrt als den Ausflug einer Pflegeeinrichtung. Es wurde gesungen, getanzt und die ersten „Klopfer“ wurden geöffnet.
Den Circus Probst kannten viele bereits vom letzten Jahr her und bei vielen Bewohnern aber auch bei Circus-Chefin Brigitte Probst war die Wiedersehensfreude groß.
Nach Besuch der Tierschau mit Emu, Zebras, Ziegen, Pferden, Lamas etc. mussten sich die Beteiligten erst einmal bei einer leckeren Bratwurst, Pommes und einem Bierchen stärken bevor es weiter ging mit dem Programm „Circus hautnah“. Bewohner gemeinsam mit Artisten und Tieren in der Manege. Bei so manchem ging damit ein Lebenstraum in Erfüllung. Einmal in der Manege stehen.
Die anschließende einstündige Circusvorstellung bot alles, was das Herz höherschlagen lässt. Clownereien, Tierdressuren und atemberaubende Artistik. Bei allen blieb das Herz stehen, als der neue Pflegedienstleiter des Hauses – Herr Montero Blanco in die Wurfmessershow einbezogen wurde. Gott sei Dank handelte es sich dabei um eine Clownerei und nicht um Artistik.
Ein unglaublicher Nachmittag für alle Beteiligten! „So merkwürdig wie das klingt – für das Haus Marienfried hatte Corona wenigstens etwas Gutes: Ohne Corona hätte es das spezielle Programm nicht gegeben und unsere Bewohner hätte den Circus so nah nie erleben und genießen können. Trotzdem wünschen wir uns wieder ein bisschen mehr Normalität“ so Pflegedienstleiter Herr Montero Blanco nach der Vorstellung.
Autor:Heinz Jochem aus Gelsenkirchen |
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