Haus Marienfried
„Ich bin leise gekommen, ich wollte eigentlich leise gehen – aber das klappt heute wohl nicht“
Nach 31 Jahren im Haus Marienfried wurde Haustechniker Josef Schulte-Bokum am 29. April.2022 in den mehr als verdienten (Un)Ruhestand verabschiedet. Als er gegen 11:45 Uhr vor das Haus trat und viele Bewohner und Mitarbeiter sah fand er nur die Worte: „Ich bin leise gekommen, ich wollte eigentlich leise gehen – aber das klappt heute wohl nicht“.
Vorstandsvorsitzender Wolfgang Pingel danke ihm ganz persönlich für di
e vielen Jahre; für die vielen gemeinsamen Projekte bis hin zur großen Kernsanierung des Hauses vor 11 Jahren, die Herr Schulte – Bokum mit viel Sachverstand begleitet hat. Einrichtungsleiter Marcus Becker dankte ihm für den großen Spass den „Josef“ immer verbreitet hat. Egal vor welchen Aufgaben das Haus stand, welche Herausforderungen gemeistert werden mussten, wieviel Arbeit gerade anstand. Bei der Arbeit wurde immer gelacht.
Zur Verabschiedung kamen auch viele Bewohner, die sich von „ihrem Josef“ verabschieden wollten. Dabei blieb so manches Auge nicht trocken. Das Lied zum Abschied „Muss i denn zum Städele hinaus“ wurde von Haus- und Hofmusiker Rainer Migenda begleitet.
Nach dem offiziellen Teil wurde er standesgemäß mit einer kleinen Planwagenfahrt von einigen Mitarbeitern nach Hause gebracht und dort von seiner Familie zu einer kleinen „After-Work-Party“ eingeladen.
Mit dabei war auch das neue Team der Haustechnik im Haus Marienfried, dass zukünftig aus Herrn Frank Niemann und Herrn Michael O´Shea besteht, die sich sehr auf ihre neue Aufgabe freuen und in den letzten Wochen viel von dem Erfahrungsschatz des Vorgängers lernen konnten.
Eine großartige Ära ging am 29. April.2022 zu Ende und eine neue fängt an!
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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