Hilfe bei chronischen Wunden
Hilfe bei chronischen Wunden: Wissenschaftliche Studie am Bergmannsheil Buer gestartet
Mehr als drei Millionen Menschen leiden in Deutschland an einer chronischen, schlecht heilenden Wunde.
Im Wundtherapiezentrum am Bergmannsheil Buer hat man sich auf die Behandlung dieser Patienten spezialisiert. Diabetes, Druckgeschwüre, Erkrankungen der Venen und Arterien, ein schwaches Immunsystem bei Tumoren, aber auch Verbrennungen und schwere Verletzungen führen zu chronischen Wunden. „Aktuell nehmen wir an einer wissenschaftlichen Studie zum Einsatz von Kaltplasma bei chronischen Wunden an den Beinen teil. Wir haben in der Vergangenheit mit dieser Therapie bereits gute Erfahrung gemacht. In der Studie geht es darum zu klären, wie Kaltplasma die Heilung von Wunden fördert, die teils mit Keimen besiedelt sind, aber noch nicht infiziert sind. Die ersten Studienteilnehmer berichten, dass sie bereits nach kurzer Anwendung der Therapie weniger Schmerzen verspüren und so ihren Alltag wieder besser bestreiten können“, berichtet Oberärztin Dr. Anita Ide. Die Teilnahme an der Studie ist kostenlos. Noch können weitere Patienten mit chronischen Wunden daran beteiligt werden.
Kontakt: Wundtherapiezentrum am Bergmannsheil Buer, Tel. 0209 5902 7539, wtz@bergmannsheil-buer.de
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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