Happy Hippo Hilde in der Arche Noah
Nilpferde mit einem wimpernklimpernden Augenaufschlag, der zum Niederknien zwingt, sind in unseren Breitengraden eher rar. Und noch seltener ist diese Spezies, wenn sie obendrein sprechen kann und es gekonnt versteht, Kinder und Erwachsene charmant bis provokant in ihren Bann zu ziehen.
Hilde ist so ein Hippo. Sie blödelt rum, verteilt gerne Küsschen und nimmt ihre Zuhörer auch mal kräftig auf die Schippe. Nicht ganz unschuldig an ihrem frechen Wesen ist Michael Walta, der Mann ohne den sie nicht leben kann. Er nennt sich „Kicha-Micha“ und als Bauchredner verhilft er Hilde zu ihren pointierten Meinungsäußerungen.
Lachen und Staunen: diese beiden Gefühlszustände sind garantiert beim Auftritt von Kicha-Micha und Hilde. Das Lachen ist Hildes Fachbereich. Beim Staunen ist sie nicht beteiligt. Dann ist ihr Platz in ihrem Kleinstbiotop, einem quietsch-rosafarbenen Hartschalenkoffer und Kicha-Micha präsentiert als Zauberer seine Tricks dann solo.
Für die Gäste der Arche Noah, Kurzzeiteinrichtung und Kinderhospiz in Gelsenkirchen, nahmen sich Kicha-Micha und seine Hilde ausgiebig Zeit. Beide verstanden es, ihre Zuschauer mit einzubeziehen und zu begeistern. Eine sehr schöne Aktion an einem sonnigen Nachmittag in den Sommerferien, die der Förderverein durch seine Spender und Freunde möglich machte.
Autor:silke sobotta aus Gelsenkirchen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.