Kita muss in Schaffrath bleibt
FDP-Bezirksverordnete Thorsten Garbe stimmt in der Sitzung der Bezirksvertretung West dem Aufstellungsbeschluss nicht zustimmen.

Ein Kita-Platz im Quartier ist für junge Familien aber wichtig | Foto: aus Gelsenkirchener Geschichte
  • Ein Kita-Platz im Quartier ist für junge Familien aber wichtig
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Neue Häuser für junge Familien auf dem Gelände der „Ehemaligen Kirche Heilig Geist“ in Schaffrath - diese Pläne findet die FDP durchaus gut. Dennoch konnte der FDP-Bezirksverordnete Thorsten Garbe in der Sitzung der Bezirksvertretung West dem Aufstellungsbeschluss nicht zustimmen.

„Wir vertreten die Auffassung, dass vor dem Verkauf des Grundstückes durch die katholische Kirche, diese hätte sicherstellen müssen, dass eine Kita in Schaffrath bleibt“, fordert Garbe. In der Diskussion stellte er klar: „Selbstverständlich sieht die FDP die dringende Notwendigkeit, genügend Kitaplätze in unserer Stadt zu schaffen. Und wir erkennen auch die Versorgungssicherheit an, die erfüllt wird, wenn zumindest irgendwo eine neue Kita gebaut wird.“ Ein Kita-Platz im Quartier sei für junge Familien aber wichtig.

Die Verwaltung habe ein Klimakonzept und einen Masterplan Mobilität aufgestellt. Garbe kritisierte, dass die Verwaltung keine Übereinkunft mit dem kirchlichen Träger treffen konnte, bei der Familien eine Kita ohne Pkw-Einsatz erreichen können. „Auch die ÖPNV-Verbindungen von Schaffrath zum geplanten Standort Braukämperstraße sind desaströs“, so Garbe. „Dies konterkariert die Pläne der Verwaltung bezüglich des Klimakonzeptes als auch des Masterplans Mobilität.“

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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