Fachliche Kompetenz, Erfahrung und Ausbau der Behandlungskapazitäten
MHG-Kardiologie erweitert Angebot nach Auszeichnung für die Behandlung von Herzrhythmusstörungen
Patientinnen und Patienten mit Herzrasen, Herzstolpern und Luftnot benötigen eine Behandlung mit hoher fachlicher Kompetenz, Erfahrung und Routine. Die Klinik für Kardiologie und Angiologie im Marienhospital Gelsenkirchen (MHG) ist aufgrund eben jener Voraussetzungen nun als erste Klinik in Gelsenkirchen von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) als Vorhofflimmer-Zentrum ausgezeichnet worden – eine Zertifizierung, die das Team des MHG positiv gegenüber anderen Kliniken in der Region abhebt.
Zu den Kriterien, die für eine Auszeichnung als Vorhofflimmer-Zentrum gefordert sind, gehören neben der technischen Ausstattung und den eingespielten Abläufen auch die Erfahrung des Teams. Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Axel Kloppe: „Wir freuen uns, dass nicht nur unsere Ärzte um den Leiter des Bereichs Rhythmologie Mehmet Kandil und seinen Stellvertreter Dr. med. Fabian Schiedat von den nationalen und europäischen Gesellschaften für Ihre Qualität ausgezeichnet wurden, sondern nun ebenfalls vier Pflegekräfte als Fachassistenz für spezielle Rhythmologie von der DGK zertifiziert wurden. Hierbei wird die pflegerische Qualität und Erfahrung in Zusammenhang mit Untersuchungen bei Herzrhythmusstörungen und Ablationen ausgezeichnet“.
„Da wir in den letzten Jahren eine deutliche Zunahme der Patientinnen und Patienten verzeichnen, die unsere Klinik aufgrund von Herzrhythmusstörungen aufsuchen, haben wir nun ein zweites Katheterlabor mit 3-D Mapping der neusten Generation für die hierfür notwendigen Eingriffe geschaffen“, freut sich der Leiter des Bereiches Mehmet Kandil. Um bei über 500 Patientinnen und Patienten zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen auch für jeden Patienten ein passgenaues Konzept anbieten zu können, bietet das MHG nun neben den altbewährten Verfahren der Radiofrequenz- und Kälte-Ablation, auch neu die Elektroporation (PFA) an. „Wir sehen uns als eines der größten Zentren des Ruhrgebiets somit für die Zukunft bei der Behandlung von Herzrhythmusstörungen bestens aufgestellt“ betont Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Axel Kloppe.
Autor:Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen |
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