Evangelische Klinikum
EVK überzeugt bei Prüfung: Anerkennung als Notfallversorger auf Stufe 2

Liegendanfahrt der Notaufnahme des EVK: Als erster Notfallversorger in Gelsenkirchen hatte das EVK die Prüfung zur erweiterten Notfallversorgung (Stufe 2) erfolgreich bestanden.  | Foto:  (Foto: EVK Gelsenkirchen)
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  • Liegendanfahrt der Notaufnahme des EVK: Als erster Notfallversorger in Gelsenkirchen hatte das EVK die Prüfung zur erweiterten Notfallversorgung (Stufe 2) erfolgreich bestanden.
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Das Evangelische Klinikum Gelsenkirchen (EVK) hat erneut seine herausragende Position als Akut- und Notfallversorger in der Region unter Beweis gestellt. Als erstes Krankenhaus in Gelsenkirchen wurde die Klinik für Akut- und Notfallmedizin (KANO) des EVK kürzlich durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) auf Herz und Nieren geprüft – mit einem beeindruckenden Ergebnis: Die „erweiterte Notfallversorgung – Stufe 2“ wurde dem EVK vollumfänglich bestätigt.

Die Prüfer lobten insbesondere die nahtlose Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Fachabteilungen des EVK. Einer der Prüfer brachte es auf den Punkt: „Das EVK lebt Medizin!“. Die Begehung, die u.a. das Herzkatheterlabor, die Endoskopie, die MRT/CT-Einheiten sowie die Intensivstation umfasste, verlief ohne Beanstandungen. Ganz im Gegenteil: Ein Prüfer äußerte, dass er als junger Arzt gerne in solchen Strukturen gearbeitet hätte.

Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Notfallversorgung im EVK ist die Orthopädie und Unfallchirurgie, die eine zentrale Rolle in der Versorgung von Unfallverletzungen spielt. Dank der breiten Expertise, insbesondere in der Endoprothetik, können auch komplexe traumabedingte Verletzungen zeitnah und auf höchstem Niveau behandelt und bei Bedarf auch mit Endoprothesen versorgt werden. Diese enge Verzahnung zwischen Notaufnahme und operativen Fachbereichen sichert eine ganzheitliche und effektive Versorgung der Notfallpatienten.

„Dieses Ergebnis ist nicht nur ein Gütesiegel für unsere Notfallaufnahme und die seit Jahren etablierten, hervorragenden Notfallstrukturen, sondern für das gesamte EVK. Die erfolgreiche Einstufung in die „erweiterte Notfallversorgung – Stufe 2“ bestätigt die hohe Qualität unserer medizinischen Versorgung und unsere zentrale Rolle als führender Akut- und Notfallversorger im Herzen der Stadt Gelsenkirchen und der Region“, freut sich Olaf Walter, Geschäftsführer des EVK.

 Dr. Norman Hecker, Chefarzt der Notaufnahme, hat gemeinsam mit den Teams der verschiedenen Abteilungen des EVK Strukturen und Abläufe geschaffen, die die Prüfer beeindruckt haben.  | Foto: (Foto: EVK Gelsenkirchen)
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Dr. Norman Hecker, Chefarzt der Notaufnahme ergänzt: „Dieses Ergebnis wäre ohne die engagierten und kompetenten Teams der verschiedenen Abteilungen des EVK nicht möglich gewesen. Gemeinsam haben wir Strukturen und Abläufe geschaffen, die die Prüfer beeindruckt haben. Ein herzliches Dankeschön an alle, die zu diesem Erfolg beigetragen haben!“

Zur Einordnung: Der Gemeinsame Bundesauschuss (G-BA) hat im Jahr 2018 ein gestuftes System der Notfallversorgung eingeführt, das Krankenhäuser in drei Stufen klassifiziert: Basisnotfallversorgung (Stufe I), erweiterte Notfallversorgung (Stufe II) und umfassende Notfallversorgung (Stufe III). Ziel dieses Systems ist es, die Qualität und Erreichbarkeit der Notfallversorgung zu sichern und die Vergütung entsprechend anzupassen. Für die Teilnahme an der Notfallversorgung müssen Krankenhäuser bestimmte Anforderungen erfüllen, die durch den Medizinischen Dienst (MD) geprüft werden.

Das EVK wird auch weiterhin mit vollem Einsatz daran arbeiten, die hohen Standards in der Notfallmedizin zu halten und auszubauen – ganz im Sinne des Mottos: „Das EVK lebt Medizin!“.

 Blick in die Notaufnahme des EVK: Die enge Verzahnung zwischen den Fachabteilungen und das reibungslose Zusammenspiel der Teams sichern eine optimale Versorgung der Notfallpatienten.  | Foto: (Foto: EVK Gelsenkirchen)
  • Blick in die Notaufnahme des EVK: Die enge Verzahnung zwischen den Fachabteilungen und das reibungslose Zusammenspiel der Teams sichern eine optimale Versorgung der Notfallpatienten.
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Über das Evangelische Klinikum Gelsenkirchen
Das Evangelische Klinikum Gelsenkirchen führt mit seinen rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Einrichtung des Diakoniewerkes Gelsenkirchen und Wattenscheid jährlich ca. 17.000 stationäre und 75.000 ambulante Behandlungsmaßnahmen durch. Patientinnen und Patienten werden auf der Grundlage des christlichen Verständnisses individuell, engagiert und kompetent behandelt, gepflegt und betreut. Für das gesamte Behandlungsspektrum stehen insgesamt 435 Betten zur Verfügung, die sich auf 20 Stationen und 16 Kliniken verteilen. Als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen werden zudem Medizinerinnen und Mediziner von morgen ausgebildet.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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