Aus dem Hans-Sachs-Haus
"Einsatz - Halbzeitbilanz" der Feuerwehr Gelsenkirchen am bislang heißesten Tag des Jahres

Mit Hilfe eines Motortrennschleifers musste die Motorhauben Verriegelung geöffnet werden.  | Foto: Feuerwehr Gelsenkirchen
  • Mit Hilfe eines Motortrennschleifers musste die Motorhauben Verriegelung geöffnet werden.
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19:30 Uhr, die erste Hälfte der 24h-Schicht der Feuerwehr Gelsenkirchen, am bislang heißesten Tag des Jahres, ist geschafft. Rund 110 Einsätze wurden seit der morgendlichen Dienstübernahme um 07:30 Uhr abgearbeitet.

Neben einer Vielzahl an Rettungsdienst- und Krankentransporteinsätzen, war auch mal wieder was Kurioses zu verzeichnen. Am Vormittag meldete ein Anrufer eine herrenlose Schildkröte in Gelsenkirchen-Hassel. Das vermutlich ausgesetzte Tier wurde zur weiteren Betreuung dem Tierheim in Erle übergeben. Bereits gegen 10:00 Uhr hatte ein Anrufer einen unklaren Geruch an der Emscher Straße wahrgenommen. Einheiten der Wache Buer rückten aus. Ursache für den Geruch war eine leichte Undichtigkeit an einer Kühlmittelleitung, eines dort ansässigen Betriebes. Diese war vor Eintreffen der Einsatzkräfte aber schon abgedichtet worden. Im weiteren Tagesverlauf rückte die Feuerwehr Gelsenkirchen zu 2 ausgelösten Brandmeldeanlagen in Buer und Rotthausen aus. Eine fast leere Melder Batterie sorgte zudem für die Auslösung eines Heimrauchmelders in der Feldmark. Zur Kontrolle wurde die betroffene Wohnung über ein Fenster begangen und der Melder deaktiviert. Um 15:30 Uhr und 17:45 Uhr brannte je ein Pkw in Bismarck und Hassel. Der erste Pkw stand bei Eintreffen bereits in Vollbrand. Mit einem Strahlrohr wurde das Feuer bekämpft und die ausgebrannte Fahrzeughülle mit Schaum geflutet. Teile der Unterbodenverkleidung und der Motorraum brannten bei dem zweiten Pkw am Timmerbrinksweg. Die Eigentümer hatten bereits mit dem Gartenschlauch versucht die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Dies gelang jedoch nicht. Mit einem Motortrennschleifer öffneten die Einsatzkräfte der Wache Hassel die Motorhauben Verriegelung und löschten den Motorraum und Unterboden ab. Auch hier kam abschließend die Schaumpistole zum Einsatz um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.

Quelle: Feuerwehr Gelsenkirchen

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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