Einen Kilometer auf dem Laufband
Am Samstag, 9. Juli, findet vor der Propsteikirche St. Augustinuseine Solidaritätsaktion auf dem Laufband für Arme und benachteiligte Kinder und Jugendliche in Rio de Janeiro statt.
Die Aktion steht im Zusammenhang mit den im August und September in Rio de Janeiro stattfindenden Olympischen Sommerspielen und Paralympics.
In Rio stehen Reichtum und Armut in einem krassen Gegensatz. Die Menschen in den Armenvierteln haben nur wenige Chancen auf Bildung, Arbeit und gute Wohnverhältnisse.
Aktionsbündnis „Rio bewegt uns“
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), kirchliche Hilfswerke und Verbände wie der DJK Sportverband, Kolping, KAB und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) haben sich zum Aktionsbündnis „Rio bewegt.Uns.“ zusammengeschlossen.
Für die Jugend in Rio de Janeiro
Das Bündnis lenkt den Blick auf die Lebenssituation der Benachteiligten in Rio de Janeiro. Sie treten dafür ein, dass Großereignisse wie Olympische und Paralympische Spiele nachhaltig sein müssen. Solche Ereignisse sollen den Menschen in den Regionen zu Gute kommen, in denen sie stattfinden.
Die Citypastoral und Verbände der Propsteipfarrei St. Augustinus greifen das Anliegen des Aktionsbündnisses „Rio bewegt.Uns.“ auf und beteiligen sich mit einer „Solidaritätsaktion auf dem Laufband“.
Gestrampelt wird am Samstag
Am Samstag, 9. Juli, in der Zeit von 10 bis 14.30 Uhr sind Erwachsene, Jugendliche und Kinder vor der Propsteikirche St. Augustinus eingeladen, für die Armen von Rio de Janeiro, insbesondere Kinder und Jugendliche, auf dem Laufband einen Kilometer zu walken, zu joggen - und zu spenden.
Die Kampagne und der Beitrag der Propsteipfarrei baut eine Brücke zwischen Brasilien und Deutschland und will helfen, dass es auch außerhalb der Olympischen Stadien Gewinner gibt.
Autor:silke sobotta aus Gelsenkirchen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.