Ein Sport für überall

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Auf Hallen, Plätze oder Parks ist man bei Crossboccia nicht angewiesen – also ein perfekter Sport für die Stadt.

Bei vielen Aktivitäten ist man auf Sport-Plätze, Anlagen oder anderen Einrichtungen angewiesen. Beim Crossboccia ist das nicht der Fall. Benedikt Jedwabski ist davon so begeistert, dass es im Sommer eine Stadtmeisterschaft geben soll. Unterstützt wird er dabei vom Programm „Think Big“.

Crossboccia ist dabei ein junger Trend-Sport, der dem Boccia oder Boule sehr ähnlich ist: Mit drei größeren Kugeln muss man der kleinen Kugel, dem „Schweinchen“ näher kommen als die anderen Mitspieler*innen. Der Clou bei Crossboccia ist dabei, dass die Kugeln nicht aus Metall sind, sondern aus mit Granulat gefüllten Stoffkugeln. Dies macht ein Spielen auf jeder erdenklichen Fläche an jedem Ort möglich. Also perfekt für die Stadt. „Egal ob im Park, in der Einkaufsstraße, auf einer ehemaligen Industriefläche und egal ob drinnen oder draußen – Crossboccia geht überall“, freut sich Benedikt Jedwabski. „Es macht einfach Spaß immer wieder neue Herausforderungen einbauen zu können. Statt gerader und glatter Flächen ist das Spielen auf Treppen, anhöhen, über Hindernisse oder über Banden möglich. Das erhält den Spaß und man ist nicht von den Gegebenheiten vor Ort angewiesen.“, so Jedwabski weiter.

Nun sollen auch andere Jugendliche für den neuen Sport begeistert werden. Dabei hilft auch „Think Big“, ein Programm der Fundación Telefónica und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung gemeinsam mit O2. Hier können Jugendliche im Alter zwischen 14 und 25 Jahren Ideen einreichen und können hierbei mit bis zu 400 € und einem Coaching unterstützt werden. Mit dem Geld wurden nun einige Crossboccia-Sets angeschafft, die sich Jugendliche nun kostenlos im Jugend-Kultur-Zentrum Spunk, Festweg 21 ausleihen können und die auch mit Benedikt Jedwabski auf Tour gehen: Beim Open Art Jam und beim Kray or die-Festival gibt die Möglichkeit sich einmal im Crossboccia auszuprobieren. „Wenn sich dabei genug Begeisterte finden, können wir im Sommer auch die erste eigene Stadtmeisterschaft auf die Beine stellen.“, wünscht sich Jedwabski.

Think Big ist ein Programm der Fundación Telefónica und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung gemeinsam mit O2.

Autor:

Sebastian Kolkau aus Gelsenkirchen

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