Ein Segen ist Zeichen und Ausdruck dafür, dass Gott uns beschützt

Propst Pottbäcker segnet neuen Fahrradkeller im mhb

Benedicere, das lateinische Wort für segnen, bedeutet wörtlich: Gutes sagen, Gutes wünschen – und genau dies war auch der Auslöser für die Mitarbeitervertretung (MAV) der Sankt Marien-Hospital Buer GmbH, Propst Markus Pottbäcker, den Vorsitzenden des Verwaltungsrats der St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH zu bitten, den neuen Fahrradkeller am, nein besser, im Haus zu segnen.

Dieser Bitte war Propst Pottbäcker heute nachgekommen und segnete die neue Räumlichkeit im Beisein der MAV und des Direktoriums. Wobei er, mit einem Augenzwinkern, deutlich machte, was der Segen nicht kann: „Der Segen wird Sie nicht vor einem Platten bewahren, vor einer Fahrt im heftigen Regen oder vor dem Diebstahl des Rades, und er ersetzt auch keine Kasko- oder Vollkaskoversicherung. Der Segen ist aber Zeichen und Ausdruck dafür, dass Gott uns beschützt und wir darauf vertrauen dürfen, dass er uns Gutes zusagt.“

Nach der Segnung der Räumlichkeiten, der Anwesenden und der im Fahrradkeller abgestellten Räder mit Weihwasser traf Mann/Frau sich nur kurz „auf ne Bratwurst“ und einem Getränk, und manche Gespräche kreisten um das Thema Segen und was er uns bedeutet.

Autor:

Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen

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