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DRITTES SCHULPROJEKT VON GGW UND STADT GELSENKIRCHEN OFFIZIELL GESTARTET Baubeginn für den Neubau der Grundschule An der Gräfte

Bildunterschrift: Heute fiel der Startschuss für das dritte Schulprojekt von ggw und Stadt Gelsenkirchen. Zu diesem Anlass wurde eine Zeitkapsel gefüllt und verplombt. Der Grundstein mit Zeitkapsel wird beim Bau für zukünftige Schülergenerationen eingemauert. (v. l. n. r. Jürgen Paulus (HEGERATH-Geschäftsführer), Werner Wöll (stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender), Oberbürgermeisterin Karin Welge, Lukas Günther (Aufsichtsratsvorsitzender), Christoph Heidenreich (Stadtbaurat), Oskar Spital-Frenking (Spital-Frenking + Schwarz Geschäftsführer), Harald Förster (ggw-Geschäftsführer), Wilfried Heidl (Bezirksbürgermeister | Foto: ggw
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DRITTES SCHULPROJEKT VON GGW UND STADT GELSENKIRCHEN OFFIZIELL GESTARTET
Baubeginn für den Neubau der Grundschule An der Gräfte

Gelsenkirchen,  Die Stadt Gelsenkirchen und die ggw starten ihr drittes gemeinsames Schulprojekt. Nach der erfolgreichen Fertigstellung des ersten Projektes an der Ebersteinstraße und dem planmäßigen Baufortschritt der Grundschule und Kindertagesstätte an der Kurt-Schumacher-Straße, fiel heute der Startschuss für das dritte Schulprojekt An der Gräfte. Dort entsteht in den kommenden 21 Monaten die nächste Grundschule für Gelsenkirchener Kinder. Nachdem die Baugenehmigung vorliegt und die weitere Planung vorangeschritten ist, kann nun mit der Ausführung des Schulneubaus begonnen werden.

Am heutigen Montag, den 06. November 2023, luden Oberbürgermeisterin Karin Welge, ggw-Aufsichtsratsvorsitzender Lukas Günther sowie Harald Förster, Geschäftsführer der ggw, zum offiziellen Baubeginn ein. Oberbürgermeisterin Karin Welge: „Wir sind sehr stolz, dass wir in so kurzer Zeit bereits das nächste Schulprojekt in Angriff nehmen können. Das Schulbauprojekt An der Gräfte ist ein weiterer Schritt, der dabei hilft, den Bedarf an Bildungseinrichtungen in Gelsenkirchen zu decken und an die Zukunft unserer Stadt zu denken. Besonders freut mich, dass die Schülerinnen und Schülern das Schulgebäude schon im übernächsten Jahr beziehen werden.“

Bereits zum Schuljahresbeginn 2025 soll die geplante vierzügige Grundschule mit einer Zweifeldsporthalle in Betrieb genommen werden. Das neue Gebäude An der Gräfte wird wie die Grundschule an der Ebersteinstraße aus Stahlbetonfertigteilen errichtet und umfasst eine Nutzfläche von rund 6.670 m². Neben 16 Klassenzimmern wird es acht Gruppenräume, Differenzierungsräume, einen Küchen- und Mensabereich, eine Halle, eine Bibliothek sowie Räume für die Schulleitung, Lehrerzimmer und ein Familienzentrum geben. Lukas Günther, Aufsichtsratsvorsitzender der ggw, betonte erneut die Wichtigkeit der Schulprojekte von Stadt und ggw: „Wir wollen kein Kind zurücklassen, sondern die Bildungslandschaft in Gelsenkirchen unterstützen und weiter ausbauen. Wir sehen in diesem Schulbau einen wichtigen Beitrag für Gelsenkirchen und die Stärkung des Bildungsangebots. Wir freuen uns, dass wir dies nun schon mit dem dritten Projekt sicherstellen und den Bedarf an Schulplätzen weiter decken können.“

Harald Förster, Geschäftsführer der ggw, ergänzte: "Unsere Projekte sollen nicht nur Schulplätze bieten, sondern auch einen hohen ökologischen und nachhaltigen Anspruch erfüllen. Die Schülerinnen und Schüler werden in modernen, nachhaltigen Schulgebäuden lernen und wir freuen uns, so einen Beitrag zur Weiterentwicklung unserer Stadt leisten zu können. In den vergangenen und auch in den kommenden Jahren war und ist es für uns von hoher Bedeutung, die Stadt Gelsenkirchen bei Ihren Anstrengungen zur Erweiterung der Bildungsangebote zu unterstützen. Die enge Zusammenarbeit zwischen der ggw, der Stadt und der weiteren Beteiligten bilden die Basis für ein erfolgreiches Bauprojekt."

Die Investitionssumme für das Bauprojekt An der Gräfte beläuft sich auf etwa 31,8 Millionen Euro. Die ggw setzt auf ein umweltfreundliches Energiekonzept, um den Betrieb des Schulgebäudes nachhaltig zu gestalten. Um den energetischen Standard des Gebäudes zu verbessern, erfolgt unter anderem die Beheizung der Schule über Luftwärmepumpen. Mithilfe einer Photovoltaikanlage auf dem Dach wird ein bilanzieller Nullemissionsstandard angestrebt.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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