„Dieser Abend war Legende“

Der Mystery-Garden bedankt sich bei allen Besuchern, die sich respektvoll verhalten haben.

„Dieser Abend war Legende“
Der Satz wird für einige Kinder und Jugendliche tatsächlich zur Legende, denn ihre Namen und Fotos werden vom Team des Mystery-Gardens in den nächsten Tagen an die Geschädigten in der Nachbarschaft herausgegeben.

Saures kann teuer werden. Und in diesem Jahr wird es das wohl für einige Eltern auch.
Wer Sachen beschädigt oder Personen verletzt, dem drohen Geld- und sogar Freiheitsstrafen, und die Täter müssen die Kosten für die Beseitigung der Schäden tragen.

Das betrifft nicht nur die Eierwerfer sondern auch eine Gruppe von Kindern, die Knallkörpern gezielt gegen Personen gerichtet hat. Auch von ihnen liegen Namen und Beweise vor.

Zweiundneunzig (92) Eier wurden verschiedenen Kindern und Jugendlichen abgenommen. Das sind zwar fast einhundert Eier weniger an den umliegenden Hauswänden bzw. in den umliegenden Gärten aber es konnte nicht jedes Unheil abgewendet werden, was sehr bedauert wird.

Vielleicht lässt sich manch ein Nachbar des Halloween-Hauses noch davon abbringen Anzeige zu erstatten, wenn die betreffenden Kinder in Begleitung ihrer Eltern bei den Hausbesitzern bzw. Geschädigten vorsprechen und sich entschuldigen.

Das Team des Mystery-Gardens jedoch hat seinen Entschluss gefasst. Es wird auf der Hüller Straße keinen Mystery-Garden mehr geben!!!
Bedanken darf man sich dafür bei all jenen, die beim Eier oder Knallkörper werfen gesehen wurden, oder die im Internet oder in der Schule damit geprahlt haben oder noch prahlen werden.

Die Sicherheit und das Wohlergehen der Besucher steht für die Betreiber des Halloween-Hauses an erster Stelle. Beides kann aber unter den gegebenen Umständen nicht mehr garantiert werden. Deshalb und aus Rücksicht auf die Nachbarschaft wird auf der Hüller Straße in den nächsten Jahren kein Mystery-Garden mehr auf die Beine gestellt.

Vielen Dank an alle, die geholfen, gespendet, erschreckt und das Halloween-Haus besucht haben. Wir hoffen, dass wir in den letzten Jahren ein wenig kostenlosen Spaß bereiten konnten.

Autor:

Diana Heither aus Gelsenkirchen

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