Horster Fürstenbergstadion wird für 506.000 Euro saniert
Die Sanierung der Stehstufenanlage im Horster Fürstenbergstadion hat begonnen.
Horst. 1928 wurde das Horster-Fürstenberg-Stadion an der Fischerstraße errichtet. Nachdem sich die Emscher Husaren nach dem Zweiten Weltkrieg zeitweilig vor dem Lokalrivalen FC Schalke 04 platzieren konnten, entschloss sich die Stadt Gelsenkirchen zum Ausbau des Stadions. Eine überdachte Sitzplatztribüne wurde im Jahr 1956 eröffnet. Im Jahr 1956 wurde eine überdachte Sitzplatztribüne eröffnet.
Das Fürstenbergstadion hatte eine Kapazität von 23.140 Zuschauern.
Nachdem es mit den Emscher Husaren Jahr für Jahr abwärtsging, und der STV Horst-Emscher in der Saison2007/08 Auflösung wurde, genutzte die zweite Mannschaft des FC Schalke 04 von Januar 2006 bis Juni 2008 das Stadion.
Im Jahr 2008 zog der BV Horst- Süd 1962 ins Fürstenbergstadion und seit 2015 nutzt auch der American Football Clubs „Gelsenkirchen Devils e.V.“ die Spielstätte.
Da die Zuschauerkapazität von 23.140 Plätzen nach dem Niedergang der Ruhmreichen STV Horst – Emscher heute bei weitem nicht mehr ausgenutzt werden, ist ein Großteil Entsprechend nicht überdachten Stehstufen verwittert, teilweise marode und beschädigt.
Nun wird das Stadion für über 506.000 Euro saniert und landschaftspflegerisch gestaltet. Da Stadion bietet in Zukunft nur noch für 2000 Zuschauer Platz.
Bei der Sanierung wird ein Teil der Anlage abgebrochen und als Wallanlage zu begrünt.
Die Stehstufen auf der südlichen Seite der überdachten Haupttribüne und ein Teil der Gegentribüne werden komplett erneuert.
Nach der Sanierung wird ein Fassungsvermögen von ca. 2000 Zuschauern bestehen bleiben, davon sind 1.425 Sitzplätze in der Haupttribüne überdacht.
Die Maßnahme wird auf Grund der überwiegend landschaftspflegerischen Arbeiten von Gelsendienste ausgeführt. Die Bauzeit beträgt ca. 6 Monate.
Einschränkungen des Spielbetriebes sind nicht auszuschließen und müssen im Vorfeld abgestimmt werden.
Im Rahmen der Ausführung dieser Arbeiten ist vorgesehen, das Gelsendienste personelle Unterstützung aus dem Gelsenkirchener Modellprojekt zur Integration Langzeitarbeitsloser mit Bezug auf den Projektbaustein „stadtgesellschaftliche Servicefelder“ erhält.
Hier ist ein Einsatz von ca. 20 Personen mit entsprechender
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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