„Der Au-Weihnachtsmann“ - Das Erfolgsstück von Rolf Gildenast ist zurück und begeistert wieder die Kinder

Der „Au-Weihnachtsmann“ alias Thorsten Brunow erzählt Kindern wie Weihnachten in aller Welt gefeiert wird und dabei singt und tanzt er mit den kleinen Besuchern. Foto: theatergildenast | Foto: Foto: theatergildenast
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Mit Rolf Gildenast hat Gelsenkirchen einen großen Künstler verloren. Seine Tochter Alma hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Erbe ihres verstorbenen Vaters lebendig zu erhalten und das theatergildenast gegründet, das nun auch den Au-Weihnachtsmann zurück brachte auf die Bühne.

GE. Vor einem ausverkauften Haus spielte Thorsten Brunow unter der Regie von Alma Gildenast in der „flora“ den Erfolgsklassiker und begeisterte gleich mehrere Klassen von Grundschülern mit seiner Darbietung.
Brunow beweist sich als echtes Allroundtalent, wenn er sportliche Einlagen auf der Bühne präsentiert, hunmorvoll agiert, wohlklingend singt und die Kinder sehr gut in sein Spiel mit einbezieht.
Erzählt wird die Geschichte vom Weihnachtsmann, der langsam in die Jahre kommt oder sind es nur die Geschenke, die immer mehr werden? Auf jeden Fall fällt ihm die Verteilung der Geschenk von Jahr zu Jahr schwerer. Und so kommt es dann auch dazu, dass er ausrutscht und sich den Po prellt.
Die Geschenke müssen aber an all die Kinder auf der ganzen Welt verteilt werden. Darum springt kurzerhand der Weihnachts-Sohne-Mann ein und geht auf große Welttournee. Dabei erklärt er den Kindern die Sitten und Bräuche in den verschiedensten Ländern der Welt, greift auf manchmal sehr ungewöhnliche Transportmittel zurück und lässt die Kinder ihren Teil zum Gelingen der großen Aufgabe beitragen.
Da spielt man als eigentlich unbeteiligte Redakteurin auch gern mal die „alte Karre“, die den Weihnachts-Sohne-Mann nach Italien transportiert. Und eine Belohnung gab es ja auch in den Socken.
Mit Begeisterung sind die Kinder dabei und unterstützen den Weihnachts-Sohne-Mann beim Singen, denn er hat das „Alle Jahre wieder“ seines Papas hinter sich gelassen und rappt, swingt und klamaukt durch die Welt. Er begrüßt die Kinder in Australien, China, Israel, Libanon, Schweden, Italien, Südafrika, Brasilien, am Nordpol und in Finnland in ihrer Heimatsprache und erläutert den Kindern aus dem Ruhrgebiet wie an den jeweiligen Orten Weihnachten gefeiert wird.
Nach wie vor aktuell ist in dem Klassiker natürlich die Begegnung des Weihnachts-Sohne-Mann in Jerusalem, wo er auf Juden, Muslime und auch Christen trifft, die zwar alle ihren eigenen Namen für das Fest haben, aber auch alle fasten, an Gott denken und schließlich schlemmen. „Alles ist so ähnlich wie bei uns. Wichtig ist doch nur, dass alle sich verstehen“, erklärt der Weltreisende und stimmt gleich „Shalom alejchem“ an und die Kinder stimmen ein „Wir wollen Frieden für alle“.

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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