Das Sankt Marien-Hospital Buer kündigt an: Väter dürfen nach einer kurzen Pause auch wieder beim Kaiserschnitt mit dabei sein!
Nicht jedes Kind wird durch eine traditionelle, vaginale Entbindung geboren. Dies gilt selbstverständlich auch für die über 1.000 Babys, die in der Klinik für Geburtshilfe und Gynäkologie im Sankt Marien-Hospital Buer geboren werden. Bei Indikationen zu einer geplanten Kaiserschnitt-Entbindung, wie zum Beispiel bei einer Beckenendlage des Babys (die Füße des Babys gehen voran) oder wenn das erste Kind der Frau mittels Kaiserschnitt auf die Welt gekommen ist, kann ein Kaiserschnitt notwendig sein. In den letzten Wochen musste die Begleitung der Frau durch den Vater mit in den OP vorrübergehend und als Vorsichtsmaßnahmen pausieren.
Chefarzt Dr. med. Adalbert Waida und sein Team haben jetzt entschieden, dass ab sofort auch wieder die werdenden Väter mit in den OP-Trakt dürfen – selbstverständlich unter strenger Beachtung aller Vorsichts- und Corona-Schutzmaßnahmen. Nicole Juch, Bereichsleiterin Gynäkologie/Geburtshilfe/Kreißsaal im Sankt Marien-Hospital Buer: „An erster Stelle steht immer die Frage, was fördert das Wohlbefinden bei Mutter und Kind unter der Geburt. Der Vater oder eine andere, gewählte Begleitperson, darf weiterhin, ausgerüstet mit einer FFP2-Maske, während der Geburt und in der Nachüberwachungsphase im Kreißsaal anwesend sein. Wir haben uns entschieden, dass ab sofort die Väter oder eine andere, gewählte Begleitperson, nach dieser kurzen Einschränkung, wieder grundsätzlich beim Kaiserschnitt und damit im OP mit dabei sein dürfen.“
Autor:Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen |
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