Sparkasse Gelsenkirchen
Cybersicherheit in Unternehmen – Firmendaten im Visier: Sparkasse sensibilisiert Betriebe für „Angriffe aus dem Netz“.

Über die große Resonanz der teilnehmenden Unternehmen freute sich Bernhard
Lukas (4. v.r.), Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gelsenkirchen, gemeinsam mit den
Expertinnen und Experten (v.r.): Bettina Gayk (Landesbeauftragte für Datenschutz und
Informationsfreiheit in NRW), Norbert Pohlmann, Professor für Cyber-Sicherheit und Leiter
des Instituts für Internet-Sicherheit an der Westfälischen Hochschule, Christina Rühl�Hamers, Mitglied des Vorstandes beim FC Schalke 04 e.V., Daniel Kaldunski
(Geschäftsführer Kaldunski+Löhr Torsysteme GmbH), Markus Hertlein, Geschäftsführer
XignSys GmbH), Hacker und Cybersecurity-Experte Moritz Samrock von der Laokoon
SecurITy GmbH und Moderator Maximilian Sachse | Foto: SPARKASSE GELSENKIRCHEN
  • Über die große Resonanz der teilnehmenden Unternehmen freute sich Bernhard
    Lukas (4. v.r.), Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gelsenkirchen, gemeinsam mit den
    Expertinnen und Experten (v.r.): Bettina Gayk (Landesbeauftragte für Datenschutz und
    Informationsfreiheit in NRW), Norbert Pohlmann, Professor für Cyber-Sicherheit und Leiter
    des Instituts für Internet-Sicherheit an der Westfälischen Hochschule, Christina RühlHamers, Mitglied des Vorstandes beim FC Schalke 04 e.V., Daniel Kaldunski
    (Geschäftsführer Kaldunski+Löhr Torsysteme GmbH), Markus Hertlein, Geschäftsführer
    XignSys GmbH), Hacker und Cybersecurity-Experte Moritz Samrock von der Laokoon
    SecurITy GmbH und Moderator Maximilian Sachse
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  • Cybersicherheit in Unternehmen – Firmendaten im Visier: Sparkasse sensibilisiert Betriebe für „Angriffe aus dem Netz“.
  • Cyberangriffe bedrohen zunehmend Netzwerke und Daten von Unternehmen.

Die Digitalisierung bringt als Schattenseite ein explodierendes Wachstum von Cyberattacken mit sich. Die wirtschaftlichen Schäden hierdurch sind enorm.
Auf der Agenda der Sparkassenveranstaltung zum Thema „Cybersicherheit“ standen u. a. Impulse aus der Politik und wertvolle Denkanstöße von CyberSicherheits- und IT-Experten.
Über 100 Geschäftsführende und IT-Verantwortliche folgten der Einladung in den Glückauf-Club der Veltins-Arena und informierten sich: Wie kann ich mich als Unternehmer:/in schützen? Welche gesetzlichen Auflagen muss ich erfüllen, um mich nicht selbst strafbar zu machen – wegen unzureichender Sicherung von Daten? Und wie kann ich Risiken absichern, zum Beispiel mit einer Cyberversicherung?
„Cyber-Attacken sind ein reales Risiko für jedes Unternehmen. Und es bedarf großer
Anstrengungen und auch Investitionen, diese Gefahren abzuwehren“, so Bernhard Lukas, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Gelsenkirchen.
Insbesondere der Vortrag von Geschäftsführer Daniel Kaldunski, der als Geschädigter von den Tagen berichtete, als er keinen Zugriff mehr auf seine Systeme hatte und nur durch Lösegeld-Zahlung wieder auf seine Daten zugreifen konnte, bestürzte die Zuhörenden und machte deutlich, dass auch kleinere Unternehmen betroffen sind. „Uns wurde aufgezeigt, wie wichtig die Umsetzung von
Sicherungsmaßnahmen und ein funktionierender Notfallplan sind. Heute sind wir gerüstet“, so Daniel Kaldunski.
Die Vortragenden des Abends zogen ein gemeinsames Fazit: Einen hundertprozentigen Schutz vor Cyber-Attacken gibt es nicht. Die Cyber-Angriffe nehmen aber massiv zu. Daher ist die Frage auch nicht, ob man gehackt wird, sondern nurwann! Auf einen Schadensfall sollte sich jedes Unternehmen vorbereiten und die bisherigen Maßnahmen überprüfen. Ein fortlaufend aktualisierter Maßnahmenplan ist unabdinglich und hilft im Notfall, koordiniert handeln zu können.
Finanzielle Hilfe für kleine und mittlere Unternehmen bietet das Land NRW mit dem Programm ´Mittelstand Innovativ & Digital (MID)´. Hier sind Förderungen von Beratungsleistungen zum Erkennen von Schwachstellen, Schulungen und Fortbildungen zur Sensibilisierung der Mitarbeitenden oder auch Software für einen IT-Basisschutz möglich. Die Förderquote für Kleinstunternehmen und kleine
Unternehmen beträgt 80 Prozent, für mittlere Unternehmen 60 Prozent der Kosten.
Die Fördersumme liegt bei 4.000 bis 15.000 Euro.
„Mit dieser Veranstaltung konnten wir die Unternehmen sensibilisieren, ihre Notfallmaßnahmen zu prüfen und ggf. in die IT-Sicherheit zu investieren“, so Bernhard Lukas.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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