Europaabgeordneter Dennis Radtke (CDU/EVP) zu Besuch am IAT
Chance für den Strukturwandel durch neue Technologien und Branchen

- Arbeitstreffen im Wissenschaftspark Gelsenkirchen: Matteo Große-Kampmann von AWARE7, MdEP Dennis Radtke, Florian Szigat von eurobits, Prof. Dr. Norbert Pohlmann, Institut für Internetsicherheit der WHS, Susanne Kersten, Bochum Wirtschaftsentwicklung, Dr. Franz Flögel und Dr. Stefan Gärtner vom Institut Arbeit und Technik (v.l.).
Foto: Hansjürgen Paul/ IAT - hochgeladen von Alina Klos
GE. Was können neue Technologien und Branchen für den Strukturwandel im Ruhrgebiet leisten? Die Wirtschaft an der Ruhr hat sich längst neu ausgerichtet, neue Felder wie Cybersicherheit, Gesundheitswirtschaft, Energie und Wasser, Wasserstofftechnologien eröffnen neue Perspektiven.
Der CDU-Europaabgeordnete für das Ruhrgebiet, Dennis Radtke, besuchte heute, 15. Oktober, das Institut Arbeit und Technik (IAT/ Westfälische Hochschule) zu einem Arbeitsaustausch über den Strukturwandel im Ruhrgebiet.
Ein inhaltlicher Fokus des Gesprächs lag auf der Bedeutung der exzellenten Cybersicherheitsforschung und Ausbildung an der Ruhr für den Strukturwandel und wie hieraus mehr Wertschöpfung und Arbeitsplätze entstehen können, auch für Nicht-Akademiker. So könnten beispielsweise durch die lokale Fertigung von Hardware die IT-Sicherheit von Chips und Sensoren erhöht werden und Produktionsarbeitsplätze entstehen.
Hierzu diskutierten neben Wissenschaftlern des IAT auch zahlreiche Kooperationspartner, etwa vom Gelsenkirchener Startup AWARE7, Bochum Wirtschaftsentwicklung, eurobits-europäisches Kompetenzzentrum für Sicherheit in der Informationstechnologie und vom Institut für Internet-Sicherheit – if(is) der Westfälischen Hochschule.
In der Diskussion wurde betont, wie wichtig es ist, auf Zukunftsbranchen zu setzen und dabei vorhandene Potentiale zu stärken und weiter auszubauen. Die Komplementaritäten zwischen universitärer Spitzenforschung und Lehre, angewandter Hochschulforschung- und Bildung, duale Ausbildung und berufsbegleitende Bildung sollten verstärkt in den Blick genommen werden.
Autor:Alina Klos aus Gelsenkirchen |
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