Bistum Münster
Bistum Münster: 27 junge Menschen starten ihren internationalen Freiwilligendienst/Freiwillige aus Mexiko und der Dominikanischen Republik verabschiedet
- 27 junge Menschen aus dem Bistum starten in ihren Freiwilligendienst
- In Gottesdienst in Münster-Hiltrup ausgesendet
Münster. Noch einmal sind sie zusammengekommen, bevor sie sich auf den Weg machen in die weite Welt. Die Rede ist von 27 jungen Erwachsenen aus verschiedenen Regionen des Bistums. In den vergangenen Wochen wurden sie von Joana Gewand, Greta Lüking und Johannes Heiming von der Fachstelle Weltkirche des Bistums auf ihren zwölfmonatigen internationalen Freiwilligendienst über das entwicklungspolitische Förderprogramm „weltwärts“ in Partnerprojekten des Bistums vorbereitet. Die 18- bis 23-Jährigen machen sich auf die Reise nach Mexiko, in die Dominikanische Republik, nach Namibia, Ghana, Südafrika, Ruanda, Tansania und Uganda, um sich in verschiedenen Einrichtungen wie Schulen oder Waisenhäuser zu engagieren. Trotz aller Vorbereitung bleibt der Freiwilligendienst ein Sprung ins Ungewisse, ein Wagnis und Aufbruch. Gewand und Heiming gaben ihnen als Wunsch mit auf den Weg: „Bewahrt euch eure innere Freiheit, hoffnungs- und vertrauensvoll auf das zuzugehen, was auf euch zukommt.“
Im Anschluss an einen Begegnungstag sandte Weihbischof Dr. Stefan Zekorn, bischöflicher Beauftragter für die Weltkirche im Bistum Münster, die „Nord-Süd-Freiwilligen“ in einem Gottesdienst im Mutterhaus der Hiltruper Missionsschwestern in Münster aus. Sie wurden von ihren Familien und Angehörigen begleitet. „Wir sind gespannt, was ihr für Früchte aus eurem Dienst mitbringt“, richtete Zekorn sein Wort an sie.
Verabschiedet wurden zudem zehn junge Erwachsene aus Mexiko und der Dominikanischen Republik. Sie haben in den vergangenen zwölf Monaten einen Freiwilligendienst in kirchlichen und sozialen Einrichtungen im Münsterland und am Niederrhein geleistet. Der Weihbischof dankte ihnen für ihren Dienst im Bistum Münster und war sich sicher, dass sie viele „Früchte“ und Erfahrungen mitnehmen. „Ihr habt gelernt, was es heißt Verantwortung zu übernehmen und Engagement für Mitmenschen, für unsere Gesellschaft, für den interkulturellen Austausch und für die Partnerschaften zu zeigen“, sagten die Verantwortlichen für die „Süd-Nord-Freiwilligen“ Katharina Wortberg und Fenja Kulemann.
Zum Abschied wurden die zehn jungen Erwachsenen von Vertreterinnen und Vertretern ihrer Einsatzstellen sowie ihren Gastfamilien begleitet. Seit knapp vier Jahren gibt es die Möglichkeit, dass sich junge Menschen aus Partnerländern über das „weltwärts“-Programm im Bistum engagieren können.
Bald werden ihre Nachfolgerinnen und Nachfolger erwartet. Für sie werden noch dringend Gastfamilien oder Unterkünfte gesucht in Haltern am See, Münster, Telgte und Steinfurt. Ansprechpartnerin ist Katharina Wortberg vom FSD (Freiwillige Soziale Dienste Bistum Münster). Interessierte können sich an sie wenden über die Mailadresse katharina.wortberg@fsd-muenster.de.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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