Berufsausbildung in der Pflege
Bereits nach 12 Monaten ein Berufsabschluss in der Pflege: Ausbildung zur Pflegefachassistenz startet im April – Bewerbung per WhatsApp

Celine Schmidt machte  eine Ausbildung zur Pflegefachassistentin | Foto: @Bergmannsheil Buer
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  • Celine Schmidt machte eine Ausbildung zur Pflegefachassistentin
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Gelsemkichen/Buer. „Die Ausbildung in der Pflege kennt viele Berufsabschlüsse“, sagt Martina Koch, Pflegedirektorin in der Bergmannsheil und Kinderklinik Buer GmbH. Im April startet zum ersten Mal in dieser Form die Ausbildung zur Pflegefachassistenz in ihrer Klinik – noch gibt es freie Plätze für diese staatlich anerkannte Berufsausbildung, die zwölf Monate dauert und viele Chancen auf dem Arbeitsmarkt eröffnet. Eine Bewerbung per WhatsApp ist möglich.

„Die Bewerber kommen aus ganz unterschiedlichen Motiven“, sagt Martina Koch. „Die einen haben ihren Schulabschluss gemacht und wollen sofort einen praktischen Beruf mit einem ordentlichen Ausbildungsgehalt erlernen, um dann später vielleicht eine weitere Qualifikation in der Pflege zu erreichen. Andere wollen weg von ihren diversen Minijobs, wieder andere geben ihrem beruflichen Leben so eine neue Richtung. Eines aber haben diese Frauen und Männer jeden Alters gemeinsam: Sie wollen einen Beruf haben, der krisensicher ist und in dem sie anderen Menschen positive Unterstützung geben können.“

Genau „mein Ding“

Für Celine war die Ausbildung zur Pflegefachassistentin der optimale Einstieg in den Beruf: „Nach meinem Realschulabschluss wollte ich erst einmal raus aus der Schule. Pflege hat mich schon immer sehr interessiert, aber vor der dreijährigen Ausbildung hatte ich dann doch Respekt. Ich war mir nicht sicher, ob ich das schaffen würde. Vielleicht hat das auch etwas mit dem Alter zu tun. Deshalb war die Idee, erst einmal eine Ausbildung zur Pflegefachassistentin zu machen, für mich genau richtig“, erzählt die 23-Jährige. „Nach zwölf Monaten hatte ich einen anerkannten Berufsabschluss und einen leichteren Zugang zur dreijährigen Pflege-Ausbildung.

Martina Koch | Foto: @Bergmannsheil Buer

Die habe ich im letzten Jahr begonnen und bin total zufrieden. Die Pflege ist genau mein Ding. Durch die einjährige Ausbildung fühle ich mich viel sicherer im Umgang mit den Patienten. Viele Themen, die wir in Theorie und Praxis erlernen, sind mir schon ein wenig vertraut.“

Aufgaben

Die Pflegefachassistentin oder der Pflegefachassistent prüft die Vitalwerte, misst also Puls, Blutdruck und Körpertemperatur und unterstützt Patienten etwa bei der Körperpflege, bei den Mahlzeiten und bei der Medikamenteneinnahme. Die Ausbildung enthält 700 Theorie- und 900 Praxisstunden. Der theoretische Teil wird in den Schulräumen der Krankenpflegeschule am Klinikum Vest in Recklinghausen geleistet, der praktische Teil überwiegend im Bergmannsheil Buer und der Kinder- und Jugendklinik.

Martina Koch: „Wer Interesse an der Ausbildung zur Pflegefachassistenz hat, kann uns unter 0177 3191907 eine WhatsApp schicken.“

Celine Schmidt machte  eine Ausbildung zur Pflegefachassistentin | Foto: @Bergmannsheil Buer
Martina Koch | Foto: @Bergmannsheil Buer
Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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