Beatmung zu Hause bei COPD

Veranstaltung der Selbsthilfegruppe Atemwegserkrankungen Gelsenkirchen am Montag, 6. November 2023 im Sankt Marien-Hospital Buer

Die Selbsthilfegruppe „Atemwegserkrankungen Gelsenkirchen“ lädt mit der Klinik für Pneumologie des Marienhospitals Gelsenkirchen am Montag, 6. November 2023 Betroffene und Interessierte zum Treffen rund um das Thema „Beatmung zu Hause bei COPD“ ein. Nach einem rund 20-minütigen Erfahrungsaustausch erwartet die Teilnehmenden ein Vortrag von Marcus Kostell, Atmungstherapeut im Marienhospital Gelsenkirchen.

Als COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) wird eine Gruppe fortschreitender Lungenerkrankungen bezeichnet, die mit angeschwollenen und entzündeten Atemwegen einhergehen. Im Verlauf einer COPD wird die Atmung erschwert, weil die Atemwege zum Teil blockiert sind und weniger Luft in die Lungen hinein und wieder herausgelangt.

Für bestimmte COPD-Patienten kann sich eine nicht-invasive Beatmung als vorteilhaft erweisen. Durch diese Anwendung wird die Atemnot reduziert. Hierdurch sinkt die Wahrscheinlichkeit, aufgrund einer akuten Verschlechterung erneut stationär behandelt werden zu müssen. Langfristige Vorzüge für den Patienten sind eine verbesserte Überlebensrate sowie eine gesteigerte Lebensqualität. Marcus Kostell, Atmungstherapeut im Marienhospital Gelsenkirchen, wird im Rahmen der seines Vortrags verschiedene Masken sowie unterschiedliche Beatmungsmodi vorstellen.

Die Veranstaltung der Selbsthilfegruppe findet am Montag, 6. November 2023 von 17 bis 19 Uhr im Vortragsraum B4a im Sankt Marien-Hospital Buer, Mühlenstr. 5-9, 45894 Gelsenkirchen statt. Anschließend beantworten Marcus Kostell und Werner Broska, Vorsitzender der Selbsthilfegruppe, die Fragen der Zuhörerinnen und Zuhörer.