STEAG setzt Hubbrücke instand
Am denkmalgeschützen Bauwerk werden Vandalismusschäden behoben

Die Brücke wurde 1934–36 gebaut, im März 1945 von zurück weichenden Truppen der Wehrmacht gesprengt und 1950 wiedererrichtet.

Quelle: Wikipedia | Foto: Steag
  • Die Brücke wurde 1934–36 gebaut, im März 1945 von zurück weichenden Truppen der Wehrmacht gesprengt und 1950 wiedererrichtet.

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Duisburg/Essen. Ab Ende der ersten Septemberwoche beginnen an der denkmalgeschützen Hubbrücke in Duisburg-Walsum Instandsetzungsarbeiten, die der Beseitigung von Vandalismusschäden dienen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Anfang Oktober andauern. Aus Sicherheitsgründen kommt es in Abstimmung mit der Stadt Duisburg während dieser Zeit teilweise zu Nutzungseinschränkungen für Radfahrer und Fußgänger.
„Nachdem bedauerlicherweise eine Reihe von Scheiben in den Portalen der Hubbrücke durch Vandalismus zu Bruch gegangen sind, müssen wir die entsprechenden Fensteröffnungen verschließen, um das Bauwerk gegen Witterungseinflüsse und damit einhergehende Korrosion zu schützen“, sagt Dr. Wolfgang Konrad, der bei STEAG für die Maßnahme verantwortlich ist.
Die Arbeiten an der Brücke finden voraussichtlich vom 8. September bis 1.Oktober jeweils werktags zwischen 6:00 und 15:00 Uhr statt. Während dieser Zeiten bleibt die Brücke für Radfahrer und Fußgänger gesperrt. „Diese Maßnahme dient allein dem Unfallschutz. Wenn nicht an der Brücke gearbeitet wird, kann sie auch per Fahrrad oder zu Fuß selbstverständlich genutzt werden“, so
Wolfgang Konrad.

Arbeiten sind nicht aufschiebbar STEAG bedauert die mit der Baumaßnahme für die Walsumerinnen und Walsumer einhergehenden Unannehmlichkeiten. Die Beseitigung der mutwilligen Beschädigungen der denkmalgeschützten Brücke ist jedoch zwingend notwendig und nicht aufschiebbar.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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