Beste Vorleser Gelsenkirchens
Zwei Ausnahmetalente gefunden

Oberbürgermeisterin Karin Welge gratulierte den beiden Ausnahmetalenten Arne Iwanczik und Tessa Wittkowski. | Foto: Stadt Gelsenkirchen
  • Oberbürgermeisterin Karin Welge gratulierte den beiden Ausnahmetalenten Arne Iwanczik und Tessa Wittkowski.
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Wer kann am besten vorlesen in unserer Stadt? Um das herauszufinden, werden alle Schüler der sechsten Klassen aller Schulformen seit 1960 in Gelsenkirchen eingeladen, am Vorlesewettbewerb der Stiftung Buchkultur und Leseförderung und des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels teilzunehmen. Wer als Jahrgangsbeste oder Jahrgangsbester seiner Schule aus dem Lesewettbewerb hervorgeht, darf am Stadtentscheid teilnehmen, der in diesem Jahr - pandemie-bedingt - erneut digital durchgeführt wurde.

Die Schüler wurden gebeten, eine dreiminütige Vorlese-Passage mit ihrer Kamera, einem Tablet oder Smartphone aufzuzeichnen und auf einer entsprechenden Website hochzuladen. Eine Fach-Jury wählte die Erstplatzierten aus. Die Jury mit Kultur- und Bildungsdezernentin Anne Heselhaus, Christiane Baring, Vorstandsvorsitzende des Fördervereins Freunde der Stadtbibliothek, Sabine Pichaczek, Buchhandlung Junius, Sybille Raudies, WAZ, und Anja Herzberg, Leiterin der Stadtbibliothek, wählte aus den Beiträgen gleich zwei Ausnahmetalente aus:

Sieger beim Bezirksentscheid dabei

Den Stadtentscheid Nord konnte Arne Iwanczik vom Leibniz-Gymnasium für sich entscheiden, als Gewinnerin des Stadtentscheides im Süden ging Tessa Wittkowski vom Schalker Gymnasium hervor. Beide Kinder nehmen am Bezirksentscheid Münster-West teil.

Zuvor wurden sie von Oberbürgermeisterin Karin Welge im Hans-Sachs-Haus begrüßt. Das Stadtoberhaupt gratulierte den beiden und überreichte ihnen als Siegesprämie eine Stadtsiegerurkunde, einen Buchgutschein sowie ein Buch vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels, ein Gratulationsschreiben und jeweils drei Eintrittskarten für die Zoom-Erlebniswelt als Anerkennung ihrer Leistung von Seiten der Stadt. „Es ist schön, dass Ihr den Mut habt, nicht nur vor der ganzen Klasse laut vorzulesen, sondern auch vor einer fremden Jury. Auf das, was Ihr erreicht habt, könnt Ihr wirklich stolz sein“, gab die Oberbürgermeisterin der Schalker-Schülerin und dem Leibniz-Schüler mit auf den Weg und fügte hinzu: „Ich wünsche Euch, dass die Begeisterung für das Lesen und für gute Bücher bei Euch nie nachlässt.“

Die weiteren Teilnehmer des Stadtentscheids erhielten ihre Urkunden und Bücherpreise bereits per Post.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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