Grusel-Oper
Zum letzten Mal: „Frankenstein“

Das Foto zeigt die Puppenspielerinnen Bianka Drozdik, Evi Arnsbjerg Brygmann und Eileen von Hoyningen Huene mit Sänger Piotr Prochera als Viktor Frankenstein. | Foto: Monika und Karl Forster
  • Das Foto zeigt die Puppenspielerinnen Bianka Drozdik, Evi Arnsbjerg Brygmann und Eileen von Hoyningen Huene mit Sänger Piotr Prochera als Viktor Frankenstein.
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Als Besonderheit dieser Spielzeit eröffnet das Musiktheater im Revier (MiR) eine neue Sparte: das Puppenspiel. Am Sonntag, 5. Januar, ist die Oper „Frankenstein“ von Jan Dvorak um 18 Uhr zum letzten Mal im Großen Haus des MiR zu sehen.

Bereits in der diesjährigen Eröffnungsgala glänzen die Puppenspielerinnen mit der fast zwei Meter großen Puppe von Frankensteins Monster. Die Grusel-Oper „Frankenstein“ ist dank der eingängigen, filmnahen Musik und der Faszination durch die von drei Spielerinnen gleichzeitig bediente Puppe die perfekte Gelegenheit für Theaterneulinge und Neugierige, mal etwas ganz anderes auszuprobieren.
Unter der musikalischen Leitung von Giuliano Betta inszeniert Sebastian Schwab die weltbekannte Science-Fiction-Geschichte von Mary Shelley mit der atmosphärischen Musik von Jan Dvorak: Die Erschaffung eines künstlichen Menschen ist das Ziel des ehrgeizigen, jungen Wissenschaftlers Viktor Frankenstein. Doch er verstößt die von ihm geschaffene Kreatur. Das Monster, das sich nach Liebe sehnte, schwört grausame Rache.
Nicht der Wissenschaftler Frankenstein steht hier im Mittelpunkt, sondern das Monster, das von einer Puppe dargestellt und von drei Puppenspielerinnen zum Leben erweckt wird.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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