Neuer Freiraum in Gelsenkirchen
Zeche Westerholt eröffnet Kauenhof und Pförtnerbude

Der Gitarrist Julian Rybarski aus Gelsenkirchen eröffnet mit seiner Band den musikalischen Rahmen. Foto: Veranstalter
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  • Der Gitarrist Julian Rybarski aus Gelsenkirchen eröffnet mit seiner Band den musikalischen Rahmen. Foto: Veranstalter
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Am Freitag, 21. Oktober, eröffnen die Entwicklungsgesellschaft Neue Zeche Westerholt (EG NZW) und das Stadtteilbüro Hassel.Westerholt.Bertlich gemeinsam den Kauenhof und die Pförtnerbude. Nach der Umgestaltung des zentral gelegenen Pförtnergebäudes zum Kulturpavillon „Pförtnerbude“ und des umgebenden Freiraums „Kauenhof“ wurde ein zentraler Dreh- und Angelpunkt im Eingangsbereich auf dem Areal der Neuen Zeche Westerholt für die Öffentlichkeit geschaffen.

Gelsenkirchen. Damit öffnet die Neue Zeche Westerholt ihre Tore – Stück für Stück. Mit dem Voranschreiten des Rückbaus und der Sicherung der Liegenschaften wird ein Teil des Gelände wieder für alle zugänglich. Bereits jetzt ist diese Öffnung erfahrbar: Mit dem Street-Art Festival RUbug wurde die Neue Zeche Westerholt im Mai zum Ort der Kunst. Der Kauenhof und die Pförtnerbude bieten zukünftig für jeden die Möglichkeit, die Transformation des Standorts immer wieder neu zu erleben. Ganz bewusst hat die EG NZW hier einen vielfältigen Möglichkeitsraum geschaffen. Künftig werden von dort aus Führungen zu verschiedenen Themen über das Zechenareal starten, während in der „Bude“ Ausstellungen gezeigt werden. Nutzungen wie Lesungen, Kino, Traditionspflege oder moderner Poetry Slam sind angedacht auf dem Kauenhof. Die Entwicklungsgesellschaft Neue Zeche Westerholt und das Stadtteilbüro Hassel.Westerholt.Bertlich erfüllen damit viele Anfragen und Wünsche aus den Stadtteilen, aktiv auf der Fläche zu werden.

Hochwertiges Kulturprogramm

Gemeinsam mit der Bevölkerung der drei angrenzenden Stadtteile in Gelsenkirchen und Herten soll nun die Öffnung des neuen Raums gefeiert werden. Nach der offiziellen Eröffnung folgt am Freitagabend ein hochwertiges Kulturprogramm.
Julian Rybarski aus Gelsenkirchen eröffnet mit seiner Band den musikalischen Rahmen. Die Palette des Gitarristen, Bassisten und Sängers reicht von Rock bis Swing und Jazz – auch für Theater und Film. 
Performance steht im Anschluss durch "Up to Dance" aus Gelsenkirchen auf dem Programm. Zu sehen ist „LichtSpielend“, ein Projekt das die Dunkelheit mit einer spektakulären LED-Show erleuchtet und die Lichter zum Tanzen bringt.
Den musikalischen Abschluss bilden drei Stimmen, Gitarre und Bass: "Small is Beautiful" heißt die Band aus Essen. Ihr Programm umfasst Popsongs der letzten 50 Jahre mit einigen zielsicher gewählten Ausflügen in andere musikalische Gefilde. "Small is Beautiful" sind Minerva Diaz Pérez, Gesang, Jürgen Markus, Gesang und Gitarre, Johannes Kassenberg, Gesang und Bass.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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