Klaus-Peter Wolfs „Ostfriesennacht“ stürmt auf Platz eins
Wolf hat es wieder geschafft!
Es gibt nicht viele Autoren im Land, deren Neuerscheinungen die Fans so sehr entgegenfiebern. Mit einer Startauflage von 260.000 Exemplaren konnte der Fischer Verlag den ersten Ansturm knapp befriedigen. Kein Wunder, dass Klaus-Peter Wolf es zum achten Mal in Folge von Null auf Platz 1 geschafft hat.
Der neue Kriminalroman „Ostfriesennacht“ ist der 13. um Kommissarin Ann Kathrin Klaasen und die Polizeiinspektion Aurich/Norden. Inzwischen wurden Wolfs Romane weltweit 11 Millionen Mal verkauft. Jedes neue Buch stürmt die Bestsellerlisten und hält sich dort oft monatelang.
Auf die Frage, ob der große Erfolg sich auf sein Schreiben auswirkt und er dabei Druck verspürt, antwortet der Schriftsteller: „Wenn ich schreibe – immer noch mit einem Füller in eine dicke Kladde - bin ich in einer ganz anderen Welt. Ich gehe dann ganz in die Perspektiven meiner Personen. Sehe aus ihrer Sicht die Welt. Ich bin mal Täter, dann wieder Opfer oder ermittelnde Kommissarin. Diese Personen wissen gar nicht, dass sie Teil einer Geschichte sind, die von vielen Menschen gelesen wird. Sie haben ganz andere Sorgen, planen ein Verbrechen oder versuchen es aufzuklären … Erst wenn alles fertig ist, frage ich mich, wird das deinen vielen Lesern gefallen? Dann bekomme ich Angst, sie zu enttäuschen. Das wäre allerdings schrecklich für mich. Kurz vor Erscheinen des Buches werde ich nervös. Beim Schreiben nicht. Wenn dann die ersten erlösenden Lesermeinungen kommen, geht es mir erst wieder richtig gut.“
In seinem neuen Roman, „Ostfriesennacht“, bringt Klaus-Peter Wolf seinen Kommissar Weller in größte Schwierigkeiten. Weller glaubt, dass sein zukünftiger Schwiegersohn der Serienkiller ist.
Autor:silke sobotta aus Gelsenkirchen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.