Weihnachtsgrüße aus Gelsenkirchen - Weihnachtskarte der Stadt unterstützt Spendenprojekt

Markus Schwardtmann und sein Team der Stadt- und Touristinfo in der Gelsenkirchen-Hütte auf dem Weihnachtsmarkt in der Gelsenkirchener City hoffen, dass die diesjährige Weihnachtskarte wieder auf Anklang stößt. | Foto: Gerd Kaemper
  • Markus Schwardtmann und sein Team der Stadt- und Touristinfo in der Gelsenkirchen-Hütte auf dem Weihnachtsmarkt in der Gelsenkirchener City hoffen, dass die diesjährige Weihnachtskarte wieder auf Anklang stößt.
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Nach dem großen Erfolg in den drei Jahren zuvor hat die Stadt Gelsenkirchen zum vierten Mal in Folge eine hochwertige Weihnachtskarte mit einem städtischen Motiv aufgelegt. Erneut fließt von jeder verkauften Karte ein Euro in einen Spendentopf, mit dem karitative Projekte für Kinder und Jugendliche unterstützt werden.
Während 2013 das winterliche Schloss Berge, 2014 die verschneite Himmelstreppe und 2015 das schneebedeckte Consol-Gelände abgebildet war, zeigt die diesjährige Weihnachtskarte das Musiktheater im Revier.
In der Vergangenheit nutzten bereits viele heimische Unternehmen ebenso wie Oberbürgermeister Frank Baranowski die Karte zum Versand ihrer Weihnachtspost. Dazu kommt der Verkauf an die Bürgerinnen und Bürger.
Von dem Verkaufserlös der Postkarte, die unter anderem in der Gelsenkirchen-Hütte der Stadt- und Touristinfo auf dem Weihnachtsmarkt in der City verkauft wird, fließt wieder jeweils ein Euro in einen Spendentopf für karitative Projekte. So konnten 2015 allein durch den Verkauf der Karte 5.120 Euro eingesammelt werden. Der Betrag erhöhte sich zusätzlich durch die Spenden der Kunsthandwerker des Weihnachtsmarktes in der City und wurde noch einmal von der Stadtmarketing Gesellschaft Gelsenkirchen mbH (SMG) aufgestockt, so dass letztendlich insgesamt 6.000 Euro an das Projekt Mobile Kita (MoKi) übergeben werden konnten.
In diesem Jahr kommen die Spenden dem Projekt „Pusteblume“ des Nienhof-Vereins zur Förderung psychosozialer Arbeit zugute. Im Rahmen des Projektes werden Kinder psychisch kranker Eltern in Gelsenkirchen gefördert, um diesen Kindern den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen und die durch die Erkrankung der Eltern möglicherweise auftretenden Benachteiligungen abzuschwächen.
„Mittlerweile ist unsere Karte ja schon zur Weihnachtstradition geworden“, so Markus Schwardtmann, Leiter Öffentlichkeitsarbeit der Stadt. „Wir wünschen uns natürlich, dass auch dieses Jahr wieder möglichst viele Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener einen ganz persönlichen Weihnachtsgruß aus ihrer Heimatstadt versenden und damit gleichzeitig den guten Zweck unterstützen.“
„Mit der Spendensumme können wir die für das Projekt notwendigen Personalkosten finanzieren und so das wichtige Angebot aufrechterhalten“, erklärte Dorothee Becker, Geschäftsführerin des Vereins Nienhof. „Das freut uns sehr“.
Außer in der Gelsenkirchen-Hütte gibt es die Weihnachtskarte selbstverständlich in der Stadt- und Touristinfo im Hans-Sachs-Haus und in Gelsenkirchener Buchhandlungen zu kaufen.
„Neben dem aktuellen Motiv, von dem 4.000 Stück gedruckt wurden, gibt es auch noch kleine Bestände aus den Vorjahren“, ergänzte Schwardtmann.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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