"Verloren inGelsenkirchen"
Arno Strobel, einer der gefragtesten deutschen Thrillerautoren, stellt im rustikalen Ambiente der Maschinenhalle der ehemaligen Zeche Hugo am Donnerstag, 6. Oktober, um 19.30 Uhr seinen Kurzkrimi vor, den er exklusiv für die „Mord am Hellweg“-Anthologie „Glaube.Liebe.Leichenschau“ geschrieben hat und der auf die alte Gelsenkirchener Bergbauwelt Bezug nimmt.
Der Kurzkrimi „Verloren in Gelsenkirchen“ führt die Leser an wohlbekannte Schauplätze in Gelsenkirchen: die Zechen Consol in Bismarck, Nordstern in Horst und auch Hugo in Buer.
Aber auch die Rungenberghalde, das kleine Museum in der Schüngelbergsiedlung und viele andere Stätten mit Lokalkolorit finden sich wieder. Und auch das Geschehen oder besser gesagt der Mord ist für Gelsenkirchener sehr anschaulich nachvollziehbar.
Man kann nur sagen: Arno Strobel hat seine Zeit, die er im letzten Herbst zu Recherchezwecken in Gelsenkirchen verbracht hat, gut genutzt und seinen Begleitern, die ihm die Geschichte des Bergbaus und die entsprechenden Orte vorgestellt haben, sehr aufmerksam zugehört. Wenn er nun im Schacht 2, der natürlich auch im Kurzkrimi erwähnt wird, liest, dürfte das nicht nur für Bergmänner spannend werden.
Außerdem liest Arno Strobel aus „Die Flut“, einem nervenaufreibenden Psychothriller, in dem die Insel Amrum zur Szenerie eines perfiden Spiels auf Leben und Tod wird.
Den Besucher erwarten zudem – musikalisch umrahmt – Kesselfeuer, Bergleute in Kluft, ein kleines Bergbau- und Fußballmuseum sowie ein Bergbaufilm. Ein für eine Bergbaukolonie typischer Imbiss (z.B. Currywurst, Schmalzstullen und Weiteres) ist im Eintrittspreis enthalten. Einlass zu Lesung ist bereits ab 18 Uhr.
Karten sind im Vorverkauf für 24,90 Euro (ermäßigt 21,90 Euro) erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 30 Euro (ermäßigt 27 Euro). Die Karten gibt es in der Stadtbibliothek Gelsenkirchen, Ebertstraße 19, und über www.mordamhellweg.de.
Wichtige Infos zur Veranstaltung
Der Veranstaltungsort Schacht 2 der Zeche Hugo, Brößweg 37, ist nicht barierrefrei und für Rollstuhlfahrer, Rollatoren etc. nicht geeignet!
Es wird empfohlen, bereits beim Einlass zu erscheinen, da Steh- und Sitzplätze zum gleichen Preis verkauft werden. Eine Sitzplatzreservierung ist nicht möglich.
Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es auf www.mordamhellweg.de. Hinweise
Autor:silke sobotta aus Gelsenkirchen |
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