Urbane Künste Ruhr Salon in Gelsenkirchen
Das leerstehende Erdgeschoss und der erste Stock des Bahnhofscenters werden wieder belebt: denn hier befindet sich ab Donnerstag, 13. Dezember, der „Urbane Künste Ruhr Salon“.
Zwischenzeitlich wurden die Räumlichkeiten für eine Kunstausstellung genutzt, die Betreibergesellschaft suchte aber seit Jahren einen Nachmieter. Ab Dezember zieht nun der Urbane Künste Ruhr Salon in diesen Leerstand und bespielt ihn temporär.
Das Küntlerkollektiv kitev („Kunst im Turm“, Agnieszka Wnuczak und Christoph Starkvon) wurde von Urbane Künste Ruhr damit beauftragt, in den Gelsenkirchener Räumlichkeiten eine künstlerisch ansprechende Umgebung für den Salon zu schaffen. Dafür hat Urbane Künste Ruhr den beiden Künstlern Zugang zum Lager der Ruhrtriennale verschafft, aus dessen bühnenbildnerischen Beständen sie sich für die Gestaltung des Salons bedienen dürfen.
Kostenlos, vielseitig, künstlerisch, neu
Der Urbane Künste Ruhr Salon öffnet am Donnerstag, 13. Dezember, um 18 Uhr erstmals seine Pforten. Das Thema „Stadtlabore“ bildet den Auftakt der Reihe. Untersucht und hinterfragt werden die unterschiedlichen und kontroversen Ansätze, die Bedeutung und der Effekt von Laboren für den urbanen Raum - weltweit und regional. Die Erfahrungen und Ergebnisse anderer Labore werden in der Diskussion zeigen, wo die Herausforderungen und Chancen für die Mobilen Labore Urbane Künste Ruhr liegen.
Corinne Rose, Künstlerin und Kuratorin des BMWGuggenheimLab Berlin, und Mitglieder des Künstlerkollektivs KUNSTrePUBLIK (Mobile Labore) gehen diesen Fragestellungen mit Katja Aßmann, Künstlerische Leiterin Urbane Künste Ruhr, und anderen Experten aus der Region nach. Moderiert wird der Auftakt-Salon von Thomas Laue, Chefdramaturg am Schauspielhaus Bochum.
Der Urbane Künste Ruhr Salon bietet Bürgern, Künstlern und Journalisten die Möglichkeit, sich über Urbane Künste Ruhr zu informieren und ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltungsreihe ist öffentlich und findet regelmäßig und kostenlos statt.
Um Anmeldung per Mail an salon@urbanekuensteruhr.de wird gebeten.
Autor:Deborrah Triantafyllidis aus Gelsenkirchen |
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