Gelsenkirchener Harley-Fahrer bei Bat out of Hell-Ampeleinweihung
Sie haben es wieder getan!

Jörg Backhaus (links) mit einer gut gelaunten "Raven" alias Sarah Kornfeld und Thilo Pasch mit Beifahrerin Zahara alias Masengu Kanyinda, die viel Spaß an der Aktion hatten. Foto: Stage/Winkler
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  • Jörg Backhaus (links) mit einer gut gelaunten "Raven" alias Sarah Kornfeld und Thilo Pasch mit Beifahrerin Zahara alias Masengu Kanyinda, die viel Spaß an der Aktion hatten. Foto: Stage/Winkler
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Sie machten bereits von sich reden, als sie den Tross der Promotion-Tour für das Musical „Bat out of Hell“ durch das Ruhrgebiet begleiteten. Denn auch im Musical werden heiße Öfen gefahren und nun nahmen zwei der Darsteller sogar Platz auf den Harleys von Thilo Pasch und Jörg Backhaus aus Gelsenkirchen.

Grund für diese ganz besondere Motorrad-Fahrt war die offizielle Inbetriebnahme der weltweit ersten „Bat out of Hell“-Ampel am Fußgängerüberweg vor dem Stage Metronom Theater in Oberhausen, in dem zur Zeit das Musical mit der Musik von Meat Loaf gespielt wird.
„Wir waren sofort begeistert von der Idee, diese Ampel für Jim Steinmans „Bat out of Hell“ zu ermöglichen. Das zusätzliche Signallicht hat schon früher die Wegeführung zum Theater gelenkt, aber eine besondere Widmung für das Musical hat bislang gefehlt“, so Elia Albrecht-Mainz, Bürgermeisterin der Stadt Oberhausen, über das Projekt.
Regisseur Jay Scheib findet die neue Ampel großartig: „Die Ampel sieht wirklich cool aus. Selbst in London gab es keine „Bat out of Hell“-Ampel. Es ist ein große Ehre für die Show. Einfach genial – Rock’n‘Roll!“
„Als uns Manuela Wolf, die PR-Managerin von Jim Steinmans „Bat out of Hell – Das Musical“ angerufen hat und gefragt hat, ob wir uns einen weiteren Einsatz mit unseren Harleys vorstellen könnten, waren Jörg und ich natürlich sofort begeistert. Wir haben das Musical nun auch gesehen und sind fasziniert von dem, was da zu den Songs von Jim Steinman auf die Bühne gebracht wird“, strahlt Thilo Pasch.
Natürlich gab es das eine oder andere logistische Problem, denn die Motorräder sind eigentlich Shopper und bieten nur Platz für den Fahrer. Doch angesichts der zarten Figuren von Raven-Darstellerin Sarah Kornfeld und Zahara alias Masengu Kanyinda überlegten es sich die beiden Gelsenkirchener und starteten den Versuch. Am Ende klappte alles ganz wunderbar, jedenfalls wenn die beiden jungen Damen ihre Beine regelrecht um die Biker „wickelten“.
Und so drehten die beiden Gelsenkirchener Runde um Runde um das Metronom-Theater bis alle Fernsehteams und Fotografen am Ende glücklich und zufrieden ihre Ausstattung wieder einpackten.
Sehr bequem war das Ganze nicht für Sarah Kornfeld und Masengu Kanyinda, denn die Temperaturen ließen die eine oder andere Gänsehaut über die beiden jungen Darstellerinnen dahin ziehen. Da half es auch nicht, dass sich die Auspuffrohre der Harleys ordentlich aufheizten.
Dem Spaß der Beteiligten tat das aber keinen Abbruch und so waren sich am Ende alle einig: „Wir würden es immer wieder machen.“ Vor allem die beiden Gelsenkirchener Harley-Fahrer erklärten: „Wenn uns das Team von „Bat out of Hell“ ruft, werden wir immer wieder sehen, was möglich ist und gern dabei sein.“ Na, dann: Spiel es noch einmal, Sam! 

Das Musical:

Jim Steinmans „Bat out of Hell“ feierte Anfang November seine Deutschlandpremiere im Stage Metronom Theater am Centro in Oberhausen.
Die rockige Musik aus der Feder des Starkomponisten, die romantische Liebesgeschichte, das spektakuläre Bühnenbild und die wilden Choreografien nehmen jeden Liebhaber von Rock- und Musicalkultur mit in die Zukunftswelt Obsidian.
„Bat out of Hell“ greift viele traditionelle Theater- und Liebesgeschichten auf und vereint sie zu einer Story in einer Stadt namens Obsidian im Jahr 2030. Die legendären Rocksongs und Balladen bilden den Rahmen für die mitreißende Liebesgeschichte zwischen Strat, dem unsterblichen Anführer einer jungen Rebellengruppe und Raven, der schönen Tochter des tyrannischen Herrschers Falco.
Rebellische Paare, wie Romeo und Julia oder Tony und Maria aus der West Side Story, aber auch der ewig junge Freigeist Peter Pan und Wendy standen Pate für „Bat out of Hell“ .
Die zeitlose Geschichte beschäftigte Komponist Jim Steinman schon lange: Es hat mehr als 40 Jahre gedauert, bis aus der Idee und dem Meat Loaf-Album ein Musical wurde.

Jörg Backhaus (links) mit einer gut gelaunten "Raven" alias Sarah Kornfeld und Thilo Pasch mit Beifahrerin Zahara alias Masengu Kanyinda, die viel Spaß an der Aktion hatten. Foto: Stage/Winkler
Wegweisend und unmissverständlich scheint der ikonische Schriftzug „Bat out of Hell“ über der Fußgängerampel am Stage Metronom Theater und schickt die Besucher damit direkt in Richtung Zukunft - in die dystopische Stadt Obsidian im Jahr 2030. Foto: Stage/Winkler
Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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