Schulbezirk lebt Inklusion im Consol Theater vor
Inklusion im Consol Theater: Der Schulbezirk Recklinghausen und die Städte Gelsenkirchen und Bottrop trafen sich in Bismarck, um dort die Theatertagung der Förder- und Grundschulen stattfinden zu lassen.
„Ich habe alles gegeben – der Beifall ist mir unter die Haut gegangen“ strahlte Sophie, eine von knapp 100 „Künstlern“ aus den Schulbezirken des Kreises Recklinghausen und der Städte Gelsenkirchen und Bottrop.
Wieder einmal hatte der Verband Sonderpädagogik (vds) dazu aufgerufen, Theaterstücke der Schüler im Consol-Theater Gelsenkirchen zu präsentieren. Grund- und Förderschulen zeigten, was sie leisten können: Trommeln, Tänze, Schwarzlichttheater, szenische Spiele und vieles mehr wurden zu einem bunten Programm zusammengestellt.
Aus Gelsenkirchen nahmen die Schule an der Bergmannsglückstraße, die Antoniusschule und die Leythe-Grundschule teil. Organisationsleiterin Felicitas Thiele (Schulleiterin der Förderschule Friedrich-Ludwig-Jahnschule aus Recklinghausen) freute sich über das Engagement der Lehrkräfte und die Freude der Akteure. „Man sieht, wozu mit gezielter Unterstützung solche Schülergruppen fähig sind!“
Moderator Reinhard Leben (Schulrat aus Bochum) verband kurzweilig die einzelnen Aufführungen der Schülergruppen. Er betonte einen weiteren wichtigen Aspekt: „Hier wird Inklusion praktiziert – alle zeigen ihr Können, alle lernen voneinander, unabhängig von ihren Schulformen.“ Sophie, die so stolz über ihre Leistung war, war auch beeindruckt von den anderen Künstlern: „Absolut klasse, was da heute abging. Das muss wiederholt werden!“
Autor:Raphael Wiesweg aus Gelsenkirchen |
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