Robert Kemski – der "Neue" an der Zugspitze
Wenn sich am 11. Februar um 14.30 Uhr der 43. Gelsenkirchener Rosenmontagszug auf den Weg durch Erle begibt, trägt erstmals Robert Kemski als Rosenmontagszugführer die Verantwortung. Der Stadtspiegel Gelsenkirchen sprach mit dem 52-Jährigen über seine neue Funktion.
1. Herr Kemski, Sie sind der neue Leiter des Rosenmontagszuges. Wie kam es dazu?
Die vergangenen 30 Jahre hat Werner Preißler diese Funktion ausgezeichnet gemeistert. Nachdem er im letzten Jahr sein Amt zur Verfügung gestellt hat, ist man an mich herangetreten. Denn traditionell stellt die KG Erler Funken den Rosenmontagszugführer.
2. Mussten Sie lange überlegen, ob Sie das Angebot annehmen?
Ich habe mir natürlich meine Gedanken gemacht. Schließlich trägt man als Leiter des Rosenmontagszuges schon ein gewisses Maß an Verantwortung. Aber ich werde von Werner Preißler sehr gut unterstützt
3. Welche Eigenschaften sollte der Zugführer haben?
Man sollte den Karneval lieben – und natürlich den Rosenmontag. Ich bin beispielsweise seit Jahren als Wagenbauer und Elferratsmitglied in der KG Erler Funken aktiv. Ich hatte zwar bisher eher weniger mit dem Rosenmontagszug zu tun, aber jetzt freue ich mich auf meine neue Aufgabe.
Autor:Markus Tillmann aus Essen-Kettwig |
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