Ashes to go vor Stadtteilladen
Ritual als Impuls zum Beginn der Fastenzeit

Das Aschekreuz aus verbrannten Palmzweigen vom Palmsonntag des vergangenen Jahres können Christen unter freiem Himmel empfangen. | Foto: Pixabay
  • Das Aschekreuz aus verbrannten Palmzweigen vom Palmsonntag des vergangenen Jahres können Christen unter freiem Himmel empfangen.
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  • hochgeladen von Stephanie Klinkenbuß

In der Fußgängerzone und Einkaufsstraße vor dem Stadtteilladen Bismarck, Bismarckstraße 181, 13 bis 17.30 Uhr, können sich am Aschermittwoch, 22. Februar, Menschen wieder unter freiem Himmel Aschenkreuze auf die Stirn zeichnen lassen. Das Aschenkreuz symbolisiert die Bereitschaft zu Umkehr und Buße und ist zugleich Zeichen für die Hoffnung auf die Auferstehung, die Christen an Ostern feiern.

Ashes to go heißt die Aktion, bei der Seelsorgende das Aschenkreuz auf der Straße unter freiem Himmel auf die Stirn zeichnen. Sie möchte auch Menschen den Empfang des Aschenkreuzes ermöglichen, die an Aschermittwoch nicht in einen Gottesdienst gehen können oder wollen.

Vorbereitung auf Ostern

Mit einem aus Asche gezeichneten Kreuz auf der Stirn beginnt für viele Christen die Fastenzeit und Vorbereitung auf das höchste Fest des Glaubens, auf Ostern. Das Kreuz ist ein Zeichen für die Begrenztheit des Lebens und zugleich Aufruf, sein Leben neu auf Gott auszurichten, und symbolisiert damit die Bereitschaft zu Umkehr und Buße.

Die Asche stammt aus verbrannten Palmzweigen vom Palmsonntag des vergangenen Jahres.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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