Mulvany Realschule und Evangelisches Johanneswerk kooperieren in Bismarck
Die Mulvany Realschule hat seit Beginn dieses Schuljahres eine integrative Lerngruppe in der Klasse 5 eingerichtet, in der behinderte und nicht behinderte Kinder miteinander lernen. Es ist geplant, in den nächsten Jahren diese integrativen Lerngruppen bis zur 10. Klasse schrittweise aufzubauen. Diese Lerngruppen werden durchgehend von einer Realschullehrerin und einer Förderschullehrerin doppelt betreut und unterrichtet.
Jetzt haben sich Vertreter der Schule und des benachbarten Evangelischen Johanneswerks (Braubauerschaft 5) zusammengesetzt und über eine zukünftige Kooperation beraten. Dazu trafen sie zu einem ersten Sondierungsgespräch in der Mulvany Realschule zusammen. Holger Leitsch und Julia Tokarski informierten Schulleitung und Lehrer der Realschule über die Dienstleistungsangebote des Evangelischen Johanneswerks, z. B. über den Familienunterstützenden Dienst. Gemeinsam wurden Ideen gesammelt und die Möglichkeiten zur Zusammenarbeit ausgelotet.
Ergebnis: Zunächst sollen die Mitarbeiter des Familienunterstützenden Dienstes Informationsgelegenheiten in den Räumen der Realschule erhalten, um über die behinderten Kinder an deren Eltern zu kommen und ihre Hilfsangebote präsentieren zu können.
Daher wurde vereinbart, am Elternsprechtag der Realschule (13. Dezember 2011) und am „Tag der offenen Tür“ (4. Februar 2012) Informationsstände im Foyer der Schule einzurichten. Über eine konkrete Kooperationsvereinbarung und eine eventuelle Erweiterung der Zusammenarbeit wird in den nächsten Monaten verhandelt.
Autor:Hans-Jürgen Smula aus Gelsenkirchen | |
Webseite von Hans-Jürgen Smula |
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