Mulvany Realschule feierte ihren 20. Geburtstag
Im Jahr 1992 begann die heutige Mulvany Realschule in Bismarck als Realschule am Hagemannshof ihre Bildungsarbeit. 2007 wurde sie in Mulvany Realschule Gelsenkirchen umbenannt. Im Rahmen einer Jubiläumsfeierstunde feierte die Mulvany Realschule Gelsenkirchen am Mittwoch, 31. Oktober ihr 20-jähriges Bestehen. Mit Musikdarbietungen und Reden wurde in der Aula das 20-jährige Bestehen gefeiert. Kurze Grußworte von wichtigen Personen aus dem Schulumfeld wechselten sich Musik- und Tanzdarbietungen von Schülergruppen in einer munteren Mischung ab. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die Klasse 6b mit der Sing- und Tanznummer „Let’s get started ()“, die Gitarren-AG unter der Leitung von Musiklehrerin sabine Engel und der Trommelkurs der Klassen 8 mit zwei Stücken unter der Leitung des Kursleiters M. Diop, der afrikanische Lebensfreude mit der Musik einbrachte. Das zahlreiche Publikum fühlte sich offensichtlich glänzend unterhalten.
In seiner Begrüßungsrede erinnerte Schulleiter Dr. Hans-Jürgen Smula an den Namensgeber „seiner“ Realschule, William Thomas Mulvany, den „Vater des Bergbaus im Ruhrgebiet“, wie er betonte. Norbert Hüls, der Vorsitzende des Fördervereins der Schule, nahm den Ball auf und sagte: „Mulvany war Kanalbauer und hat mit dem Bergbau etwas Neues probiert. Durch diese Schule weht auch ein Hauch Mulvany, auch hier wird oft etwas Neues ausprobiert.“ Als Beispiele nannte Hüls die Bereiche gebundener Ganztag und Inklusion.
Maren Olszewski, die Schulpflegschaftsvorsitzende, bedankte sich in ihrem Grußwort bei allen Lehrkräften der Schule und vor allem bei Schulleiter Smula für seine Ruhe: „Für meine Kinder ist die Mulvany Realschule das Beste, was ihnen passieren konnte.“
Worte des Danks fand ebenfalls Melek Topaloglu, stellvertretende pädagogische Leiterin des DGB Hauses der Jugend, dem Träger des Ganztagbetriebs an der Mulvany Realschule: „Ich freue mich auf die weitere Kooperation.“ An die Anfänge des Ganztagsbetriebes nach dem Programm 13 Plus vor der DGB-Kooperation erinnerte Gabriele Kurenbach-Gerlach, Sprecherin der Realschulrektoren in Gelsenkirchen und betonte vor allem die hervorragende pädagogische Arbeit von Realschulen insgesamt und der profilierten pädagogischen Arbeit der Mulvany Realschule im besonderen.
Am Ende gratulierte auch Peter Hofmeister, Regierungsschuldirektor bei der Bezirksregierung Münster und hob die gute Zusammenarbeit der Schule mit der Schulaufsicht hervor. Insbesondere lobte er Schulleiter und Kollegium für die moderne und fortschrittliche Pädagogik der Mulvany Realschule. Auch er benannte als Beispiele die Einführung des gebundenen Ganztags und zuletzt die Einrichtung der integrativen Lerngruppen an der Mulvany Realschule.
Autor:Hans-Jürgen Smula aus Gelsenkirchen | |
Webseite von Hans-Jürgen Smula |
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