Jahresprogramm des Urbane Künste Ruhr
Kunst und Industriekultur
![Vor einem Jahr ging der Wandersalon mit dem Bild vom Klima online. Jetzt präsentiert das Urbane Künste Ruhr das aktuelle Programm. | Foto: Zeichnung Stefan Marx / Urbane Künste Ruhr](https://media04.lokalkompass.de/article/2022/01/28/7/12134137_L.jpg?1643381533)
- Vor einem Jahr ging der Wandersalon mit dem Bild vom Klima online. Jetzt präsentiert das Urbane Künste Ruhr das aktuelle Programm.
- Foto: Zeichnung Stefan Marx / Urbane Künste Ruhr
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GE. Neue Zusammenhänge innerhalb der polyzentrischen Region schaffen - unter dieses Leitmotiv stellt Urbane Künste Ruhr sein Jahresprogramm und setzt dabei auf die Weiterführung und den Ausbau bewährter Themen und Formate.
So wird der Emscherkunstweg um einige Kunstwerke erweitert, das Residenzprogramm Zu Gast bei Urbane Künste Ruhr lädt wieder 14 internationale Künstler ein, neue Radtouren zur Emscherkunst sind in Planung und das Veranstaltungsformat Wandersalon geht weiter.Zu den Höhepunkten zählt die partizipative Ausstellung Healing Complex von Irena Haiduk. Ab Donnerstag, 2. Juni, verwandelt die gebürtige Belgraderin die ehemalige Kirche St. Bonifatius in einen neuartigen Begegnungs- und Gemeinschaftsort. Gemeinsam wird hier kreativ gearbeitet, entspannt und gebacken. Workshops und Diskussionsrunden begleiten das Projekt, vieles entsteht erst im Laufe der Ausstellung. Am Ende soll Healing Complex in eine gemeinnützige Träger-/Betreiberstruktur überführt werden.
Ausstellung Ruhr Ding 2023 in Planung
Der Emscherkunstweg ist eine Kooperation zwischen Urbane Künste Ruhr, Emschergenossenschaft und Regionalverband Ruhr (RVR) unter der Schirmherrschaft von NRW-Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen. Hervorgegangen ist die öffentliche Kunstsammlung aus dem temporären Ausstellungsformat Emscherkunst, das seit 2010 den Emscher-Umbau durch die Emschergenossenschaft begleitet hat. Infos dazu unter http://unter www.emscherkunstweg.deDaneben bereitet Urbane Künste Ruhr die dritte Auflage des Ausstellungsformats Ruhr Ding vor. Nach dem Ruhr Ding: Territorien (2019) und dem Ruhr Ding: Klima (2021), greift das nächste Ruhr Ding: Schlaf im Mai und Juni 2023 die Frage auf: Wie wollen wir leben?Urbane Künste Ruhr, unter dem Dach der Kultur Ruhr GmbH, versteht sich als eine vielgestaltige, dezentrale Institution für Gegenwartskunst im Ruhrgebiet. Sie initiiert Projekte im öffentlichen Raum, Ausstellungen, Residenzprogramme und Veranstaltungen. Infos: http://www.urbanekuensteruhr.de
Autor:Stephanie Klinkenbuß aus Recklinghausen |
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