Im Oktober werden Stolpersteine verlegt

Stolpersteine werden flächenbündig in das Pflaster der Gehwege eingelassen - damit Vergangenheit sichtbar bleibt.
  • Stolpersteine werden flächenbündig in das Pflaster der Gehwege eingelassen - damit Vergangenheit sichtbar bleibt.
  • hochgeladen von Andreas Jordan

Am 8. Oktober kommt Künstler Gunter Demnig nach Gelsenkirchen, 18 weitere Stolpersteine gegen das Vergessen wird er dann an 8 Orten in den Boden einlassen. In diesem Jahr werden erstmals auch Stolpersteine für ehemalige jüdische Bürgerinnen und Bürger Gelsenkirchens verlegt, die den Naziterror überleben konnten. Familien sollen so im Gedenken symbolisch wieder zusammengeführt werden.

Demnigs Stolpersteine bringen niemanden zu Fall, man stolpert nicht körperlich. Man stolpert mit den Augen, dem Kopf und mit dem Herzen über die Stolpersteine, denn die kleinen Betonquader werden flächenbündig in das Pflaster der Gehwege eingelassen - damit Vergangenheit sichtbar bleibt. "Und wenn du den Namen auf dem Stein lesen willst, musst du dich vor dem Opfer automatisch verbeugen" sagt Gunter Demnig.

Mehr dazu: Stolpersteine Gelsenkirchen

Autor:

Andreas Jordan aus Gelsenkirchen

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