Institut für Stadtgeschichte zeigt Eintragungen prominenter Gäste
Im Goldenen Buch der Stadt blättern
Was haben Papst Johannes Paul II., Raúl, der König von Schweden und die ehemalige Landesministerin Inge Donnepp gemeinsam? Sie alle und viele weitere bekannte Persönlichkeiten stehen im Goldenen Buch der Stadt Gelsenkirchen.
Im Goldenen Buch einer Stadt ist alles versammelt, was Rang und Namen hat: Dort werden die Ehrenbürger einer Stadt eingetragen sowie Ehrengäste oder Menschen, die sich besonders um ihre Stadt verdient gemacht haben. Die oft aufwendig gestalteten Seiten des Buches stellen eine wichtige Quelle der Gelsenkirchener Stadtgeschichte dar.
Das aktuelle Goldene Buch der Stadt Gelsenkirchen wurde im Juni 1952 vom Halfmannshöfer Kunstbuchbinder Heinz Klein erstellt. Das vorherige Exemplar gilt seit dem zweiten Weltkrieg als verschollen.
Das Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen (ISG) hat das Buch nun digitalisiert und macht es auf der Webseite institut-fuer-stadtgeschichte.de der Öffentlichkeit zugänglich.
Unter dem Hashtag #closedbutopen posten zurzeit viele Kultureinrichtungen wie Bibliotheken, Museen und Archive, die momentan für die Öffentlichkeit geschlossen sein müssen, digitale Angebote, die Bürger von zu Hause wahrnehmen können.
Auch das ISG im Wissenschaftspark ist derzeit für Nutzer geschlossen. Damit die Zeit des Wartens nicht zu lang wird, stellt das ISG jedoch regelmäßig neue Angebote auf seine Webseite, die auch von zu Hause aus Einblicke in die Geschichte Gelsenkirchens liefern.
ISG ist zurzeit noch geschlossen
So hat das ISG bereits im März die Gelsenkirchener Stadtchroniken zu den 1970er-Jahren online veröffentlicht. Jetzt gibt es mit dem Goldenen Buch weitere spannende Einblicke in die Stadtgeschichte.
Autor:Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen |
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