Karl Rosenwald und Christian Hammer zeigen Installation am Wochenende in der Schauburg Buer
„Hommage an Many“

Das Foto zeigt die beteiligten Künstler Karl Rosenwald und Christian Hammer.
Foto: Christian Hammer
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Anlässlich des 90. Geburtstages von werkstatt-Gründer Manfred „Many“ Szejstecki (1931 – 2016) am 22. Februar dieses Jahres, präsentierte die werkstatt eine außergewöhnliche und spektakuläre Installation von Karl Rosenwald und Christian Hammer mit dem Titel „Hommage an Many“. Nach einem Abstecher in den stadt.bau.raum im Gelsenkirchener Süden kommt sie jetzt noch einmal nach Buer zurück.

Die Installation war eine der erfolgreichsten Ausstellungen der werkstatt der letzten Jahre, was umso bemerkenswerter ist, da sie coronabedingt nur von draußen zu betrachten war.
Ausgehend von den Monumentalzeichnungen Szejsteckis, der den Raum „so umfangreich wie möglich“ darstellen wollte, projiziert Rosenwald Ausschnitte der so entstandenen Bergbaupanoramen wieder zurück in den dreidimensionalen Raum.
Am heutigen Samstag, 12., um 20 und 21 Uhr und am Sonntag, 13. Juni, um 12 und 13 Uhr ist die „Hommage an Many“ im großen Saal der Schauburg an der Horster Straße 6 zu sehen. "Wir nutzen den entstandenen Freiraum: das Kino darf schon wieder öffnen, aber die besonderen Gegebenheiten dieser Branche veranlassen den Betreiber, damit noch abzuwarten, die Wiedereröffnung ist aber inzwischen für den 17. Juni vorgesehen", schildert Ralf Kolecki vom Verein werkstatt an der Hagenstraße 34.
Anders als an den beiden vorherigen Orten ist in der Schauburg eine, an die Bedingungen eines Kinosaales angepasste „Fassung“ der Installation zu sehen. Gebucht werden kann ein kompletter Durchlauf des Videos (ca. 45 Minuten), mit einem festen Sitzplatz im Saal.
Als Aufwandsentschädigung ist ein Unkostenbeitrag in Höhe von 2 Euro zu zahlen.
Im Foyer werden einige der der Installation zugrunde liegenden Bilder von Many auf einem Großmonitor zu sehen sein.
Tickets gibt es über die Schauburg Homepage, schauburg-gelsenkirchen.de.

Vorpremiere "Der Rausch" am 12. Juni

Die Schauburg zeigt Thomas Vinterbergs berauschende Tragikomödie "Der Rausch" mit Mads Mikkelsen, die mit dem Oscar in der Kategorie „Bester internationaler Film“ ausgezeichnet wurde, in der Vorpremiere am Samstag, 12. Juni, um 19.30 Uhr. Der offizielle Kinostart ist erst am 22. Juli. Der Film ist als Tribut an das Leben zu verstehen. Die mehrfach prämierte Tragikomödie unterhält, provoziert und regt zum Nachdenken an. Sie zeigt die Höhen und Tiefen des Alkoholkonsums auf eine humoristische und unverblümte Weise.
Karten sind jetzt online erhältlich: www.schauburg-gelsenkirchen.de. Ab Samstag, 12. Juni, ist Gelsenkirchen voraussichtlich in Inzidenzstufe 1. Dies bedeutet, dass für den Kinobesuch kein Test (bzw. Impfnachweis) erforderlich ist. Die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln gelten aber weiterhin.

Das Foto zeigt die beteiligten Künstler Karl Rosenwald und Christian Hammer.
Foto: Christian Hammer
Das Plakat zum Film "Der Rausch". Foto: Schauburg
Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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