Halde Rheinelbe

Zunächst verlaufen die Wege als Rampen die Halde hinauf
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Die Halde Rheinelbe in Gelsenkirchen reiht sich ein in die große Anzahl von Halden im Ruhrgebiet, die nach ihrer Nutzung als Bergbauhalde ganz oder teilweise begrünt und als Naherholungsgebiet nutzbar gemacht wurden. Der Name geht zurück auf die ehemalige Zeche Rheinelbe, deren Abraum den Grundstock dieser Halde bildet. Auch nach Schließung dieser Zeche in 1928 wurde aber aus anderen Zechen weiter dort aufgeschüttet. Heute befindet sich die Spitze der Halde 106 Meter über NN bzw. 40 Meter über der Umgebung. Neben Spaziergängern wird die Halde auch von Mountainbikern genutzt. Allen Besucher bietet sich oben ein toller Rundumblick.

Wie auch auf anderen Halden befindet sich hier auf dem Gipfel eine weithin sichtbare Landmarke. Der Künstler Herman Prigann hat die sogenannte "Himmelstreppe" ca. 10 Meter hoch aus Betonquadern abgerissener Zechen aufgetürmt. Die Namensgleichheit mit der Himmelstreppe auf der Halde Norddeutschland ist wohl eher zufällig. Während der untere Teil der Halde begrünt ist und durch rampenartig aufsteigende Wege zugänglich ist, ist der obere Kegel um die Himmelstreppe vegetationslos und die letzten Höhenmeter werden durch eine Treppe überwunden.

Autor:

Armin von Preetzmann aus Castrop-Rauxel

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