Fototour durch Waltrop:
Halde Brockenscheidt mit Kreuzgang

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Wo früher am südlichen Stadtrand von Waltrop Kohle gefördert und hart gearbeitet wurde, ist ein lebendiges Gewerbe- und Freizeitgebiet entstanden. Hier an der Sydowstraße stehen die verbliebenen denkmalgeschützten Gebäude der Zeche Waltrop. Im Jahr 1907 begann die Förderung auf dieser Schachtanlage, die zwei Schächte besaß. Schacht I und II lagen nicht ganz 100 Meter auseinander und besaßen eigene Maschinenhäuser …
….
Direkt am Zechengelände erstreckt sich die Halde Brockenscheidt, die selten auch als Halde Waltrop bezeichnet wird. Der Name Brockenscheidt geht auf eine alte Bauerschaft zurück. Sie überragt die Umgebung um etwa 15 Meter und ist damit am höchsten Punkt 82 Meter über dem Meeresspiegel hoch. Ihre Gesamtfläche beträgt etwa 6,5 ha. Den Körper der in Südwest-Nordost-Richtung verlaufenden langen Halde könnte man in drei fast gleichgroße Teile aufteilen. Dabei ist der Mittelteil weitgehend frei von Bewuchs. Die Kopf-Enden sind bewaldet. Ähnlich wie auf der Halde Haniel in Bottrop können Besucher hier einen Kreuzweg gehen. Dazu bilden gestaltete Kreuze aus Eisen die entsprechenden Stationen.
Quelle: https://www.ruhrgebiet-industriekultur.de/zeche-waltrop/

Autor:

Hans-Jürgen Smula aus Gelsenkirchen

Webseite von Hans-Jürgen Smula
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