Filmcafé in Gelsenkirchen zeigt Roadmovie
Geschichte über Flucht und Verlust
GE. Winterliche Reise mit dem Filmcafé: der Ausflug führt nach Polen, Startpunkt ist Berlin. In der deutsch-polnischen Koproduktion begibt sich ein elfjähriges Mädchen auf eine aufregende Suche nach ihrem Vater. Auch für die Nachbarin, die sie begleitet, wird die Fahrt nach Osten zu einer aufwühlenden Erfahrung; denn ihr Geburtsort Olsztyn (Allenstein) rückt näher und damit Erinnerungen an Flucht und Verlust.
Den Titel des Films dürfen die Veranstalter aus lizenzrechtlichen Gründen nicht nennen, versprechen aber ein sensibel gespieltes Roadmovie mit feinem Humor und großartigen Aufnahmen der polnischen Winterlandschaft. Der Film läuft am Samstag, 19. Februar, im Kirchcafé der Christuskirche, Trinenkamp 46. Talkgast der Veranstaltung im Gemeindehaus, Florastraße 119, am Sonntag, 20. Februar, ist Sabine Sinagowitz vom Referat für Gesellschaftliche Verantwortung des Evangelischen Kirchenkreises. Sie berichtet über ihre Arbeit mit Menschen mit Fluchtgeschichte aus verschiedenen Generationen.
Projekt der Apostel-Kirchengemeinde
Einlass für die Vorführungen nur mit medizinischer Maske und einem 2-G-Nachweis. Für das Kaffeetrinken im Kaffee Neuzeit muss zusätzlich die Boosterimpfung oder ein tagesaktueller Test nachgewiesen sowie ein Unkostenbeitrag von sieben Euro entrichtet werden. Die Moderation beider Veranstaltungen übernimmt Claudia Ferda.
Das Filmcafé ist ein Projekt der Evangelischen Apostel-Kirchengemeinde Gelsenkirchen in Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenenbildung und der Zukunftswerkstatt 50plus im Rahmen der aGEnda 21.
Autor:Stephanie Klinkenbuß aus Recklinghausen |
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