FREDDY QUINN: Herzlichen Glückwusch zum 80- Geburtstag.

Diese Autogrammkarte habe ich 1990 von Freddy Quinn bekommen.
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  • hochgeladen von Heinz Kolb (SPD

Freddy Quinn wurde als Sohn des irischen Kaufmanns Johann Quinn und der österreichischen Journalistin Edith Henriette Nidl am 27. September 1931 in Niederfladnitz/Niederösterreich geboren.

Als seine Mutter das Sorgerecht erhielt, kam er zu ihr nach Wien.

Nach der Heirat seiner Mutter mit „einem verarmten Adeligen, Baron Rudolf Anatol Freiherr von Petz“, der vornehmlich für eine der beiden Zeitschriften seiner Mutter Tiergedichte schrieb, wurde er von diesem adoptiert.

Quinn „hasste“ ihn. Später musste er mit einem Anwalt „fünfzehn Jahre lang darum kämpfen, den Namen [seines] Adoptivvaters loszuwerden.
Zunächst besuchte er die Volksschule in Wien und nach Wohnsitzwechsel in Antwerpen.

Seine gymnasiale Schulzeit verbrachte er wiederum in Wien, am Gymnasium in der Albertgasse im 8. Bezirk. Nachdem er in der Zeit mit seinem Vater in Amerika das „Bugle“, eine Signaltrompete zu spielen lernte, ging er nach seiner zwangsläufigen Mitgliedschaft beim Deutschen Jungvolk dort zum Fanfarenzug.
Bereits als Minderjähriger reiste Freddy Quinn per Autostopp durch Südeuropa und Nordafrika und begann ein Wanderleben bei verschiedenen Zirkusunternehmen.

Er spielte Saxophon und ließ sich zum Akrobaten und Seiltänzer ausbilden. Freddy spielte in Rom für die amerikanischen Truppen Klavier, per Schiff gelang es ihm nach Algerien durchzuschlagen wo er in der Stadt Sidi bel Abbes in Bars auf seiner Gitarre vor den dortigen stationierten Fremdenlegionären spielte er Lieder über Sehnsucht – und Heimweh. Die Mehrheit der Legionäre stammten ausdeutschsprachigen Raum.

Er machte eine probeweise Grundausbildung bei der Fremdenlegionäre, doch nach drei Wochen Drill entschied er sich fürs Zivilleben und kehrte später nach Deutschland zurück.

Hier wurde er 1954 in der Washington Bar in Hamburg auf St. Pauli von Jürgen Roland und Werner Becker entdeckt, die dort als Talentsucher für Polydor unterwegs waren. Polydor ermöglichte ihm anschließend eine Gesangsausbildung, womit die eigentliche Karriere Quinns begann. Seine erste Schallplattenaufnahme machte er 1955 unter dem Pseudonym „Frederico Quinn“ für Telefunken auf.

1956 http://www.youtube.com/watch?v=GGNbFHO9O78

„Heimweh“ wurde der meistverkaufte Titel des Jahres 1956 in Deutschland, obwohl sich die erste Auflage schlecht verkauft haben soll, da sie von den Rundfunkanstalten zunächst weitgehend ignoriert wurde. Im Bayerischen Rundfunk wurde die Platte sogar von Moderator Werner Götze als Schnulze des Jahres vor offenem Mikro zerbrochen], fand danach aber reißenden Absatz.

1956 http://www.youtube.com/watch?v=yu6lepydjrc&NR=1

Ebenfalls 1956 wurde er von Polydor exklusiv verpflichte und vertrat Deutschland beim Eurovision Song Contest mit dem Titel „So geht das jede Nacht“. Da in jenem Jahr nur der Siegertitel öffentlich bekanntgegeben wurde, ist über seine Platzierung nichts bekannt.

Eurovision http://www.youtube.com/watch?v=eZIdJT1POUA

Man könnte über Freddy noch soviel schreiben, das würde aber den Rahmen Sprengen, er war nicht nur ein großer Sänger sondern auch ein großartiger Schauspieler.

Deshalb Liebe LK- Freunde hier eine Biographie:

http://www.hdg.de/lemo/html/biografien/QuinnFreddy/index.html

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute.

in diesem Sinne Glück auf!
http://www.youtube.com/watch?v=r63y7Swikp4&feature=related

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Freddy_Quinn

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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