DAK-Hotline in Gelsenkirchen: Hilfe beim Fasten
Experten informieren am 24. Februar über die richtige Strategie beim Verzicht und dem Umgang mit Rückschlägen
Fasten erlebt in Zeiten von Corona und
Lockdown bundesweit einen neuen Höhepunkt: Knapp zwei Drittel
der Deutschen haben schon mindestens einmal bewusst für längere
Zeit auf Genussmittel oder Konsumgüter verzichtet. Doch welche
konkreten Ziele sind sinnvoll und realistisch? Was sollte bei
Vorerkrankungen aus medizinischer Sicht beachtet werden? Gibt es
besondere Strategien fürs Durchhalten? Diese und weitere Fragen
beantwortet die DAK-Gesundheit Gelsenkirchen am 24. Februar bei einer
speziellen Hotline zum Thema Fasten. Von 8 bis 20 Uhr beraten Ärzte
und geben Tipps, wie in diesen Wochen der Verzicht auf gesunde
Weise gelingt. Kunden aller Krankenkassen können die Hotline unter
der kostenfreien Rufnummer 0800 1111 841 nutzen.
64 Prozent der Deutschen haben laut DAK-Studie mindestens einmal für
mehrere Wochen gefastet. Das sind rund 25 Prozent mehr als noch im
Jahr 2012. Vor allem Menschen im Alter von 30 bis 44 Jahre stehen dem
Fasten offen gegenüber: 71 Prozent gaben an, es bereits probiert zu
haben. Die Fastenwilligen möchten in diesem Jahr vor allem auf Alkohol
verzichten. Für 73 Prozent ist dieser Wunsch 2021 wichtig und führt damit
das Ranking an. Daneben geben viele Menschen an, auf Süßigkeiten,
Fleisch oder das Rauchen verzichten zu wollen.
„Damit das Fasten nicht zur Qual wird, ist es wichtig, sich ein konkretes
und erreichbares Ziel zu setzen“, rät Alexander Löhr von der DAK-Gesundheit
in Gelsenkirchen. „Selbst, wenn es einmal nicht ganz so wie
gewünscht klappt: Oft ist allein das Bewusstsein, es einmal angepackt zu
haben, Gold wert.“
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